Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Gottes letztes Wort

Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat. Hebräer 1, Verse 1 und 2 Jesus Christus ist Gottes „letztes Wort“, nach dem nichts Neues mehr kommt. Also nichts, was uns nicht schon durch das Lesen der Bibel und dem Hören auf sein Wort bekannt wäre. Das ergibt sich ganz eindeutig aus dem Tenor der Bibel, insbesondere des Neuen Testaments. Hier wird klar, dass Gott

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Wir wissen, dass wir Gottes Kinder sind

Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater! Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Römer 8,15-16 Die heutigen Verse sind zur Ermutigung gedacht. Diese ist nötig, da es gerade wieder “modern” ist, auf bösartige Weise gegen die zu polemisieren, die ein klares Bekenntnis zu Jesus Christus und zum Evangelium haben. Eines sollten wir allerdings nicht tun: Uns darüber wundern. Denn das ist völlig “normal”! Als Christen sind wir Fremdkörper in einer gefallenen Welt, die

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Leben in Christus

Gott hat euch mit Christus lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und hat uns vergeben alle Sünden. Kolosser 2,13 Die Auferstehung Christi bleibt nicht ohne Folgen. Zwar geht es in erster Linie um Jesus Christus, aber so, wie er mit seinem Leiden und Sterben für uns den Weg zurück zu Gott frei gemacht hat, wir also mit ihm gekreuzigt sind, wie Paulus schreibt, genau so leben wir als Wiedergeborene auch in einem neuen Leben mit IHM. Für Außenstehende hört sich das sehr abgehoben und theoretisch an. Ist es aber nicht. Wer zu einem lebendigen Glauben gekommen ist,

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Das Heilige nicht in den Dreck werfen

Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen. Matthäus 7, 6 Muss eigentlich allen Menschen das Evangelium gebracht werden? Diese Frage muss mit einem eindeutigen “JA” beantwortet werden. Und doch gibt es Grenzen, wenn wir das heutige Wort unseres Herrn Jesus Christus betrachten. Danach sollen wir das Heilige nicht den Hunden geben und unsere Perlen nicht vor die Säue werfen. Das sind harte und deutliche Worte, wenn man bedenkt, dass die “Hunde” und “Säue” Metapher für

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vom Balken im eigenen Auge

Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? Matthäus 7, 3 Eine Zeitlang gehörte es zu meinen beruflichen Aufgaben mich mit tätlichen Auseinandersetzungen zu befassen, wozu ich auch die entsprechenden Ermittlungsprotokolle zu lesen bekam. Dabei fiel mir besonders auf, dass ich es immer nur mit “Unschuldigen” zu tun hatte. Wenn zwei Streithähne zu “versorgen” waren, konnte man darauf gehen, dass beide, die genau gleiche Schilderung abgaben, die in etwa so lautete: “Ich habe überhaupt nichts gemacht. Ich habe den anderen nur ganz leicht gestupft und da hat der mir,

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Gott lässt mit sich reden

Zu dieser Zeit wurde Hiskia todkrank. Und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht am Leben bleiben. Er aber wandte sein Antlitz zur Wand und betete zum HERRN und sprach: Ach, HERR, gedenke doch, daß ich vor dir in Treue und mit rechtschaffenem Herzen gewandelt bin und getan habe, was dir wohlgefällt. Und Hiskia weinte sehr. Als aber Jesaja noch nicht zum mittleren Hof hinausgegangen war, kam des HERRN Wort zu ihm: Kehre um und sage Hiskia, dem Fürsten meines

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Gottes freie Gnadenwahl

Gott spricht: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.« So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. Römer 9, Verse 15 und 16 Gott will: dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. 1. Timotheus 2, 4 Handelt Gott willkürlich oder will ER tatsächlich jeden retten? Zwischen den Aussagen im Römerbrief und denen im Brief an Timotheus scheint sich ein Widerspruch aufzutun. Und tatsächlich führt „Gottes freie Gnadenwahl, so lautet die Überschrift im Römerbrief, immer wieder zu Schwierigkeiten und Irritationen.

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Wer hat, bekommt immer noch mehr!

Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat. Matthäus 13,12 “Ja, das ist wohl wahr: Die Reichen werden immer reicher und den Armen nimmt man auch noch das Letzte. Das kennen wir doch, wenn wir sehen, wie die Schere zwischen Armen und Reichen immer weiter auseinanderklafft. Und jetzt ist es ausgerechnet Jesus, der das auch noch als gottgewollt hinstellt. Das finde ich unmöglich! Dieser Spruch hat mich schon immer aufgeregt!” So argumentierte letztlich ein Pfarrer, was mich verwunderte, da er es hätte besser wissen

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Die Maßstäbe richtig setzen

Es war ein reicher Mensch, dessen Feld hatte gut getragen. Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle. Und sprach: Das will ich tun: ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen, und will darin sammeln all mein Korn und meine Vorräte und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iß, trink und habe guten Mut! Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören,

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Gott handelt unbegreiflich

Damals redete Josua mit dem HERRN an dem Tage, da der HERR die Amoriter vor den Israeliten dahingab, und er sprach in Gegenwart Israels: Sonne, steh still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon! Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Ist dies nicht geschrieben im Buch des Redlichen? So blieb die Sonne stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen fast einen ganzen Tag. Und es war kein Tag diesem gleich, weder vorher noch danach, dass der HERR so auf die Stimme eines Menschen hörte; denn

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