Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk. den Mond und die Sterne, die du bereitet hast; was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, das du dich seiner annimmst?

Psalm 8, Verse 4 und 5

“Glaubst du an Gott?”, fragte die Freundin. Darauf der Jüngling selbstsicher: “Nein, ich halte es mehr mit der Wissenschaft!”

Einer der ganz großen Wissenschaftler unserer Zeit sagte: “Ich muss nicht an Gott glauben, weil ich ihn täglich sehe, wenn ich in den Weltraum blicke.”

Vermutlich hat der Schreiber der heutigen Verse auch immer wieder in den Himmel geblickt, um dabei die Gegenwart und Allmacht Gottes zu erkennen. Die Wahrheit ist unteilbar. Wir können uns ihr von zwei Seiten nähern: Einmal durch die Forschung – was unter dem Begriff “Wissenschaft” zusammengefasst wird – und einmal durch das Wort Gottes, der Bibel, in der Gott sich uns offenbart.

Forschung (Wissenschaft) und Glaube sind überhaupt keine Gegensätze, wie das manchmal hingestellt wird. Dass ich mich schon immer für die Naturwissenschaften interessiert habe, trug dazu bei, dass ich zum Glauben kam. Die Welt ist so voller höchst erstaunlicher Dinge, die unser Begreifen unendlich übersteigen, dass man gar nicht anders kann, als an Gott zu glauben, weil ohne IHN alles sinnlos bliebe. Der Christ tut deshalb gut daran, sich auch für neue Entdeckungen zu interessieren.

Das auch für mich höchst Erstaunliche ist, dass der allmächtige Schöpfer dabei auch an uns denkt und sich unserer annimmt. Wie wichtig nimmt uns Gott und wie sehr liebt ER uns. ER hat uns zu seinen Stellvertretern auf Erden gemacht.

Darüber können wir IHM nur danken, IHN loben, preisen und anbeten!

Jörgen Bauer