Christsein ist kein Insta-Filter. Kein „Ich bin jetzt getauft und alles läuft glatt“-Modus.
Wer ehrlich glaubt, weiß: Ich verkack’s ständig. Und das tut weh – weil ich Gott liebe.

Viele tun so, als wären sie schon komplett „clean“. Keine Fehler, keine Zweifel, alles „gesegnet & heilig“. Aber das ist Fake. Der verblichene Martin Luther würde sagen: Bullshit.

Echte Christen sind nicht fehlerfrei – sondern fehler-ehrlich. Sie wissen: Ich brauche Vergebung. Jeden Tag.
Und wenn sie beten: „Vergib uns unsere Schuld“, dann meinen sie’s auch so. Nicht als Deko-Gebet, sondern als echte Bitte.

Wer denkt, er sei „durch mit der Sünde“, hat das Evangelium nicht verstanden.
Denn Jesus kam nicht für die, die sich für gut halten – sondern für die, die wissen, wie oft sie danebenliegen.

Also: Hör auf, perfekt sein zu wollen. Sei ehrlich. Mit dir. Mit Gott. Und mit anderen.

Denn echte Nachfolge heißt nicht: „Ich bin holy.“
Sondern: „Ich bin ehrlich – und Gott trägt mich.“

Mach’s gut, Kevin