Kennst du das Gefühl, es allen recht machen zu müssen? Job, Familie, Kirche – ständig leisten, funktionieren, gefallen. Und dann hörst du endlich: „Hey, du musst dich nicht beweisen. Gott liebt dich. Punkt.“
Freiheit. Durchatmen. Endlich du selbst sein.
Aber dann kommt der Alltag. Erwartungen. Fromme Meinungen. Religiöse Regeln. Und plötzlich: Bist du wieder drin im alten Modus. Wie ein Hamsterrad mit Heiligenschein.
Paulus hat das schon gecheckt: „Warum fallt ihr zurück in alte religiöse Muster?“ (Galater 4, 9). Heute heißt das: Du weißt eigentlich, dass es um Gnade geht – und trotzdem stresst du dich mit Nebensachen: Wie du betest, was du trägst, wie „christlich“ du wirkst. Spoiler: Das ist nicht der Punkt.
Denn Christsein heißt nicht: Regeln abhaken. Es heißt: Vertrauen. Auf Jesus setzen. Frei leben.
Nicht was du leistest zählt – sondern dass du glaubst.
Wenn jemand dir sagt, wie du „mehr“ Christ sein sollst, frag: Führt mich das näher zu Jesus? Oder ist das nur religiöser Druck im neuen Gewand?
Du musst nicht alles wissen. Du darfst zweifeln. Aber halt dich an das Eine: Gottes Gnade trägt. Immer.
Glaube ist kein Wettkampf. Sondern Beziehung. Und Jesus ruft dich nicht in ein neues Regelwerk – sondern ins Leben.
Mach’s gut, Kevin