Klingt wie ’ne Bibelchallenge, bis jemand dich richtig mies behandelt. Jemand redet schlecht über dich, ghostet dich, macht dich klein – und du sollst… was? Lächeln und Feinde lieben?
Viele glauben: Christ sein heißt, brav sein. Immer nett, immer still. Aber Jesus war kein People-Pleaser. Der hat gesagt: „Liebt eure Feinde“ – und hat’s ernst gemeint. Aber nicht so, wie alle denken.
Feindesliebe heißt NICHT, dass du alles schluckst. Nicht, dass du dich verstellen musst. Nicht, dass du leise bleibst, wenn dir oder anderen Unrecht passiert. Es heißt: Du steigst nicht auf ihr Level runter. Du kämpfst – aber anders. Mit Haltung, nicht mit Hass. Nicht das Böse mit noch Böserem bekämpfen.
Jesus hat provoziert. Klartext gesprochen. Missstände angesprochen. Und trotzdem geliebt. Das ist keine Softie-Vibes-Religion – das ist High-Level-Charakter.
Also ja: Feindesliebe ist hart. Aber sie macht dich nicht schwächer. Sie macht dich stärker. Du lässt dich nicht von Wut steuern, sondern von etwas Höherem.
Das ist nicht naiv. Das ist next level. Das ist Kingdom-Mindset. Und genau da will Jesus dich haben.
Mach’s gut, Kevin