Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet.

Römer 12, Vers 12

Angeblich ist nur eine schlechte Nachricht eine gute Nachricht. Aber kann das wirklich so sein?
Ich denke schon! Denn tatsächlich verkauft sich eine schlechte Nachricht besser als eine Gute, weil diese ganz unterschiedliche Reaktionen auslöst. Angefangen vom, aufgrund von Neugier und Sensationslust ausgelösten „Katastrophentourismus“ – es gibt leider nicht nur Hilfswillige – bis hin zu Ängsten, die zu Vorsichts- und Vorbeugemaßnahmen führen.

Auch Christen sind nicht frei von solchen Verhaltensweisen, obwohl für uns eigentlich etwas anderes gelten sollte. Dies schon deshalb, weil wir durch unseren Glauben wissen und auch immer wieder erfahren, dass Gott, der sich uns in Jesus Christus offenbart hat, tatsächlich da ist, alles in Seinen Händen trägt und dass und ohne Seinen Willen nichts geschieht.

Deshalb werden wir in Seinem Wort, durch das ER zu uns spricht, immer wieder dazu aufgefordert IHM in allen Stücken zu vertrauen, weil ER am besten weiß, was uns fehlt. Und dann können wir auch fröhlich und gelassen bleiben, wozu wir in Seinem Wort an zahlreichen Stellen aufgefordert werden. Auch wenn nicht immer alles rund läuft, sollen wir trotzdem geduldig bleiben, auch wenn uns Lasten auferlegt werden. Glaubenszeugen aller Zeiten können bis heute bestätigen, dass Gott, auch völlig überraschend, Notlagen beenden kann.

Und vor allen Dingen gilt, am Gebet festzuhalten und die Verbindung zu IHM nicht abreißen zu lassen, denn Gott erhört ganz gewiss unsere Gebete, und das oft anders als man denkt!

Jörgen Bauer