Der Name des Herrn Jesus wurde hochgelobt!

Apostelgeschichte 19, Vers 17

Mir wurden früher immer wieder Praktikanten zugeteilt, darunter auch Schüler, die sich beruflich orientieren wollten.

Einmal hatte ich einen Praktikanten, der einer religiös geprägten Gruppierung angehörte, und da blieb es nicht aus, dass wir auch auf den Glauben zu sprechen kamen.

Der junge Mann machte mich mit seinen Glaubenslehren bekannt, die fast vollständig mit den Lehren des Christentums übereinstimmten. Alles, was es an Lehren im Christentum gibt, wie Nächstenliebe, Sünde, Vergebung, Gericht, ewiges Leben, Himmel und Hölle usw. usf. gab es bei ihm auch.

Aber wenn er das Gleiche glaubt, wie ich, worin unterscheiden wir uns dann? Irgendwo musste es einen Unterschied geben! Es dauerte tatsächlich etwas länger, bis ich dahinterkam.

Es war der Name “Jesus Christus”, der bei ihm nicht vorkam. Und genau das war es!

Wenn Jesus Christus nicht die Mitte ist, dann haben wir vielleicht so etwas, wie ein “humanes Christentum”, in dem man sich an überkommenen christlichen Werten orientiert. Aber auch ein nach bürgerlichen Maßstäben hochanständiges Leben, ist nun mal kein christliches Leben, weil Jesus Christus der persönliche Herr, Heiland und Erlöser sein muss, auf den es ankommt und ohne den es keine Rettung gibt.

Und das wird oft nicht erkannt!

Als bekennende Christen sollten wir unsere Mitmenschen immer wieder auf diese feinen Unterschiede hinweisen. Ich erlebe es aber auch immer wieder, dass es kaum möglich ist, jemanden von seinem selbst zurecht gelegten Glaubens- und Gottesbild, das sich für ihn bewährt hat, abzubringen.

Hier kann nur der Heilige Geist zur Erkenntnis der Wahrheit leiten, und um den dürfen wir bitten.

Jörgen Bauer