Lügen im Trend, Wahrheit im Gegenwind

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Paulus war kein Aufrührer, kein Gewalttäter, kein Gesetzesbrecher – und trotzdem jagte man ihm eine Lügenkampagne hinterher. Die Taktik: Behaupte etwas oft genug, und Leute glauben es. Vor allem, wenn es ins eigene Weltbild passt.

Der wahre Grund? Paulus verkündete das Evangelium von Jesus Christus. Und das ist alles andere als bequem. Die Anführer damals wussten: Wenn Menschen der Wahrheit glauben, hören sie auf, blind Befehlen zu folgen. Dann verlieren sie ihren Einfluss. Deshalb erklärten sie das Evangelium zur „Gefahr“. So kann man seine Kraft neutralisieren, ohne sich selbst ändern zu müssen.

Das Evangelium ist unbequem, weil es Sünde und Ungerechtigkeit entlarvt. Es zerstört die Komfortzonen von Manipulierern, Lügnern und Machtmenschen.

Wer ehrlich lebt, wird verdächtig. Wer standhaft bleibt, wird zum Problem. Wer Licht bringt, deckt auf, was andere verstecken wollen. Deshalb ruft das Evangelium immer wieder zu Selbstprüfung auf – und das triggert Widerstand.

Am Ende gilt: Jesus zwingt nicht – er lädt ein. Er verändert von innen durch Liebe. Wer diesem Weg folgt, wird Gegenwind spüren – aber auch den einzigen Frieden finden, der echt hält.

Mach’s gut, Kevin