Nicht du bist das Licht – du bist nur das Fenster

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Da war einer, überzeugt von sich selbst: das Licht, der Bibelkenner, Gebetsprofi, Hauskreisleiter. Alles top, dachte er – bis ein einfacher Satz ihn völlig ausknockte: „Gott kann dich erst wirklich gebrauchen, wenn du aufhörst, dich selbst so wichtig zu nehmen.“

Boom. Ego-Crash. Und plötzlich wird klar: Es geht nicht um geistliches Highscore-Gaming. Sondern um echte Demut.

Schon Paulus – der OG-Apostel, Visionär, geistlicher Überflieger – bekam von Gott einen „Pfahl im Fleisch“ verpasst. Kein Splitter, sondern ein innerer Schmerz. Warum? Damit er nicht abhebt. Damit er nicht denkt, er wäre der Star.

Auch krass begabte Menschen sind nicht immun gegen Stolz. Und manchmal benutzt Gott Schwächen, Enttäuschungen oder Unsicherheiten, um uns genau das zu zeigen: Du brauchst Gnade – nicht Performance.

Gott nimmt uns nicht runter, um uns kleinzumachen. Sondern um uns echt zu machen. Damit wir checken:
Unsere Stärke ist oft genau da, wo wir schwach sind. Unsere Größe liegt in der Demut. Unsere Identität ist nicht Selbstoptimierung, sondern Gnade.

Am Ende zählt nicht dein geistlicher Lebenslauf – sondern, dass du weißt, wem du alles verdankst.

Mach’s gut, Kevin