Werkheiligkeit fühlt sich safe an: richtige Gruppe, richtige Meinungen, richtige Praxis. Aber Jesus (Matthäus 20) killt das Punkte-Game. Gerechtigkeit bei Gott geht anders. Gott belohnt nach Gnade und so, wie er will. Nicht nach Gruppenausweis. Martin Luther nennt den Störsender „Werkheiligen“ – die Stimme in dir, die sagt: „Ich bin besser, ich krieg’ mehr.“ Nope.
So wird’s real:
- Motiv-Check: „Mache ich das für Christus – oder für mein Wir-sind-die-Guten-Gefühl?“
- Glaubenspflege mit Output: Jede Spiritualitäts-Einheit koppeln mit konkretem Good: Einkauf für den Nachbarn, Support für eine faire-Job-Initiative, Zeit für jemanden ohne Lobby.
- Geheime Aktion: Einmal pro Woche helfen – ohne Post, ohne Logo.
- Vergleichs-Fasten: 7 Tage keine „Wir sind weiter“- oder „Wir sind die Besseren“-Sätze.
- Bubble-Break: Mit Leuten außerhalb deiner Szene dienen.
Merke: Frömmigkeit zählt nur, wenn sie Gutes bewirkt. Nicht Selbst-Heiligkeit, sondern Nächsten-Liebe. Wenn dein innerer Mönch mehr Lohn fordert, sag ihm: „Der größte Lohn ist schon da.“ Und dann: Ärmel hoch – für Menschen, nicht für Punkte.
Mach’s gut, Kevin







