Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Was ist Wahrheit?

Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme. Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit? Johannes 18, Verse 37, 38 Der römische Statthalter Pilatus war ein Opportunist. Einer der sich anpasst, in der Art, dass er eine eindeutige Entscheidung vermied und das tat, was ihm in der damaligen Situation, als die für ihn günstigste Lösung erschien. Hier ging es darum, Jesus entgegen seinem besseren Wissen, dem Tod am Kreuz preiszugeben. Obwohl er wusste, dass dieser

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Heute Hosianna und morgen kreuzige ihn!

Das Volk aber, das vorging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des HERRN! Hosianna in der Höhe! Matthäus 21, Vers 9 Sie schrien aber; Weg, weg mit dem! Kreuzige ihn! Johannes 19, Vers 15 Was hier abging, ist nichts Neues! So schnell ändert sich die Volksmeinung! Wer heute noch ein Idol ist, kann morgen schon vergessen oder gar eine Unperson sein, wozu schon eine Kleinigkeit reichen kann. Am Palmsonntag wird in den Gottesdiensten des Einzugs Jesu in Jerusalem gedacht, wo ER wie ein König empfangen und bejubelt wird. Und

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Warum glaube ich?

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebräer 11, Vers Was soll ich antworten, wenn mich jemand fragt, warum ich glaube? Diese Frage wurde letztens in unserer Gemeinschaftsstunde thematisiert. Die Antworten sind vielfältig und unter Gläubigen allgemein bekannt: “Durch den Glauben kommt Kraft in mein Leben”, “ich erfahre Gottes Hilfe” usw. Die Antworten können durch persönliche Erfahrungen und Schilderungen über erhörte Gebete unterlegt werden. Wobei ich unter Glaube das persönliche Glaubensverhältnis zu Gott und seinem Sohn verstehe und nicht die Schlussfolgerungen, die sich aus den

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Geduld ist wichtig

Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte gewinnt. Sprüche 16, Vers 32 In der Bibel wird uns immer wieder von der Geduld Gottes berichtet. Gott wird als geduldig und barmherzig gezeigt. Oftmals wartet Gott ab, um uns Zeit zur Besinnung und Umkehr zu geben. D.h. Gott greift nicht sofort ein, wenn wir seine Gebote und Schöpfungsordnungen missachten. Ganz anders wir Menschen. Uns fehlt es oft an Geduld. Man reagiert gereizt, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt und es kommt zu Unmutsäußerungen. Oftmals sind es nur Kleinigkeiten, die das alles nicht

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Der Blindgeborene ist ein Vorbild für uns!

Jesus sprach zu ihnen: Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; weil ihr aber sagt: Wir sind sehend, bleibt eure, bleibt eure Sünde. Johannes 9, Vers 41 Im Zentrum dieses zeitlos aktuellen Berichts von der Heilung des Blindgeborenen (Johannes 9), der mit diesem Vers endet, geht es um die Konflikte zwischen Gegnern und Anhängern Jesu, zwischen Glauben und Unglauben, um Menschen, die wider besseres Wissen, im Bericht sind das die Eltern des Geheilten, einer klaren Antwort ausweichen und einem mutigen Bekenner, dem sehend gewordenen Blindgeborenen, der eigentlich nur die Tatsachen berichtet, und der bereit ist die Konsequenzen für seine

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Sind wir allesamt Schafe?

Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Johannes 10, Vers 11 Dass Jesu Nachfolger, also die Christen, als “Schafe” bezeichnet werden, hat mich lange Zeit gestört. Das Schaf gilt als Inbegriff der Dummheit. Sind Jesu Nachfolger also allesamt Dumme? Kapitel 10, Verse 1 bis 30 des Johannesevangeliums, befassen sich mit den Schafen und ihrem Hirten. Also mit den Nachfolgern Jesu und Jesus selbst, als dem guten Hirten. Wenn wir in dem Text anstelle “Schafe” einen anderen Begriff, wie z.B. “Meine Menschen” oder “meine Jünger” oder “an mich Glaubende” hineinlesen, können wir vielleicht besser

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Gott zwingt niemanden!

Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen. Josua 24, Vers 15 Zum Ende seines Dienstes für das Volk Israel, stellte Josua, auf dem Landtag zu Sichem, dem Volk die Frage, wem es künftig dienen will. Den Göttern, denen die Vorfahren gedient haben oder, so wie er, dem lebendigen Gott, der das Volk aus der Knechtschaft in Ägypten und bis hierher in das Gelobte Land geführt und es ihnen, für alle Zeit, zum Eigentum übergeben hat. Das Volk antwortete daraufhin, dass es auch künftig allein dem Herrn dienen will, wonach Josua auf die Folgen hinwies, zu denen es käme,

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Eine großartige Zusage!

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. Römer 8, Vers 28 Der Abschnitt im Römerbrief, in dem diese Aussage enthalten ist, steht unter der Überschrift “Hoffnung für die Schöpfung und Gewissheit des Heils”. Es geht dabei um die “Knechtschaft der Vergänglichkeit”, unter der die gesamte Schöpfung leidet, wobei wir, mitsamt der gesamten Schöpfung, aber die begründete Hoffnung haben, von dieser Knechtschaft freizuwerden, um zu der für uns unvorstellbaren Freiheit der Kinder Gottes zu gelangen. Wir haben uns so an diese Knechtschaft gewöhnt, dass sie uns schon gar

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Gott hält Wort!

Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. 1. Mose 8, Vers 22 Das ist Gottes Verheißung, die ER Noah und seiner Familie, und damit auch uns, nach dem Ende der Sintflut gab, und an die ER sich bis heute gehalten hat. Ein tröstliches Wort: solange die Erde und es die beschriebenen Phasen auf der Erde gibt, wird sich bis zum Ende daran nichts ändern. Gott ging sogar einen Bund, der uns allen gilt, mit Noah ein, dessen exklusives Zeichen der Regenbogen ist, der Gott immer wieder an Seinen

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Die Ewigkeit bedenken

Es ist dem Menschen bestimmt einmal zu sterben, danach aber das Gericht. Hebräer 9, Vers 27 Alle Religionen, und vor allem die alten Kulturen tragen in sich, dass mit dem Tod nicht “alles aus” ist.Und alle Religionen enthalten, dass der Mensch über sein Leben Rechenschaft geben bzw. die Folgen eines verfehlten Lebens tragen wird. Die Bibel spricht von “…auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt…” (je nach Übersetzung: Psalm 3). Dass es bei uns viele gibt, die meinen, dass mit dem Tod “alles aus” ist, ist die Folge einer materialistischen Grundeinstellung, die nur das gelten lässt, was unmittelbar

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