Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Die Engel sind mit uns!

Sind die Engel nicht alle dienende Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil erben werden? Hebräer 1, Vers 14 „Engel“ kommt aus dem Griechischen (angelos) und bezeichnet einen Boten, der etwas überbringt. In der Bibel zumeist eine Nachricht oder eine Botschaft. In der Bibel kommt der „Engel“ als Bote häufig vor. Aber wie ist es mit den Engeln als „dienende Geister“, die uns beistehen? Es gibt den Begriff „Schutzengel“, der das Gefühl anspricht, denkt man an die diversen Engelfiguren oder an religiös gefärbte Bilder, wo man sie z.B. als geflügelte Begleiter auf gefahrvollen Wegen sieht. Für viele

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Zeitlos gültiges Wort Gottes!

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. Psalm 119, Vers 105 Der Psalm 119, in 176 Verse aufgeteilt, ist der längste Psalm der Bibel und wird auch „güldenes Abc“ genannt, da im Grundtext je 8 Verse den gleichen Anfangsbuchstaben haben. Er bestand ursprünglich aus einem einzigen Satz. Der Verfasser, möglicherweise David, rühmt Gottes Wort in überschwänglichen Worten und scheint vom Loben, Preisen, Danken und Rühmen gar nicht genug zu bekommen. Können wir, als Menschen unserer Zeit, solche Lobeshymnen überhaupt noch verstehen und nachvollziehen? Sind wir dazu nicht viel zu kritisch und viel zu gut informiert,

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Gottes Schöpfung

Die Schöpfungsgeschichte, wie wir sie im Buch Genesis in der Bibel lesen können, enthält eine zeitlose Botschaft der Hoffnung für die heutige Welt. Eine Hoffnung, die optimistisch stimmen kann. Es ist egal, ob jemand glauben mag, wie Gott die Welt in 6 Tagen geschaffen hat oder die 6 Tage für die Schöpfung eher symbolisch zu verstehen sind. In der Schöpfungsgeschichte offenbart sich die Größe und Liebe Gottes, während er den Kosmos in seiner Vielfalt erschafft. Alles beginnt mit den Worten  Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 1.Mose 1, 1 Dieser einfache Satz trägt die Kraft der Schöpfung in sich

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Schlimme Heuchelei!

Frühmorgens führten sie Jesus von Kajafas zum Prätorium, dem Amtssitz des römischen Statthalters. Sie selbst betraten das Amtsgebäude nicht, um sich nicht zu verunreinigen, denn sonst hätten sie nicht am Passamahl teilnehmen dürfen. Johannes 18, Vers 28 Da will man jemanden, weil er unbequem geworden ist, aus dem Weg räumen, macht das aber nicht selbst, sondern instrumentalisiert dazu andere Institutionen, die dabei zu Tätern werden. Die Berichte in den Evangelien zeigen mit welcher Raffinesse, Scheinheiligkeit und Heuchelei die damalige jüdische Obrigkeit, von Roms Gnaden, uns vor allem als Hohepriester, Hoher Rat und im Gefolge als Pharisäer und Schriftgelehrte bekannt, vorgegangen

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Der Löwe von Juda!

In der Offenbarung, Kapitel 5, geht es um das Buch mit den sieben Siegeln, wobei niemand gefunden wurde, der würdig war, das Buch aufzutun und die Siegel zu brechen. Würdig war aber doch einer: der Überwinder, der Löwe aus dem Geschlecht Juda, der Wurzel Davids. Gemeint ist damit der zum Himmel aufgefahrene Jesus Christus, der nun bei Gott ist. Daran musste ich denken, als ich letztens in einem Café, ein Plakat sah, auf dem das Porträt eines Löwen abgebildet war, das mir so gefiel, dass ich ein Foto davon machte. So ein Löwe ist ein herrliches und majestätisches Geschöpf. Ein

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Das rätselhafte Menschenherz!

Was aber zum Munde herausgeht, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen arge Gedanken: Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsch Zeugnis, Lästerung. Matthäus 15, Verse 18 und 19 Nicht etwa Kopf und Gehirn stellt die Bibel in den Vordergrund, sondern das Herz, das in der Bibel gut 1000 Mal genannt wird. Dabei geht es weniger um das Herz als Organ, das den Blutkreislauf in Bewegung hält, sondern um den innersten Wesenskern des Menschen, der sein Fühlen, Wollen und Handeln bestimmt. Da lesen wir einmal, dass das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens, böse

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Wir sind zu Gottes Hausgenossen geworden!

So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Bürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist Epheser 2, Verse 19 und 20 In Kapitel 2 des Epheserbriefes geht es um ganz wesentliche Aussagen, die hinsichtlich ihrer Bedeutung möglicherweise nicht immer erkannt werden. Bevor Jesus als Sohn Gottes und Erlöser zu uns kam, hatten wir das Volk Israel, hier speziell den Stamm Juda, die Juden, als Gottes auserwähltes Volk. Außerhalb und getrennt davon, gab es die Heidenvölker, also die Ungläubigen, die in Einzelfällen, in das Volk

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Getrost und unverzagt!

Siehe, ich habe dir geboten, daß du getrost und freudig seist. Laß dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst. Josua 1, Vers 9 Josua hatte die Aufgabe, das Volk Israel in das „Gelobte Land“ zu führen, das Gott dem Volk Israel für alle Zeiten zum ewigen Erbe gegeben hatte. Im engeren Sinne war dies das Land Kanaan, später als Palästina bekannt, das weitgehend mit dem heutigen Staat Israel übereinstimmt. Das „Gelobte Land“ hatte ursprünglich noch eine weitere Ausdehnung und umfasst ein Gebiet, das bis in den

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Was zählt ist die Tat!

Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein, sonst betrügt ihr euch selbst. Jakobus 1, Vers 22 Was ich ständig lese und höre sind Absichtserklärungen: „Es ist geplant“, „es ist vorgesehen“, „es ist beabsichtigt“, „es ist vorgemerkt“, „es ist angedacht“ und ähnliches. Hier kann man davon ausgehen, dass aus der Sache, um die es jeweils geht, sobald nichts, wenn überhaupt je etwas wird. Gleiches gilt für Menschen, die sich nicht wirklich entscheiden können, sondern, in der gleichen Sache, immer noch, „erst mal überlegen müssen“. Auch solche Leute kann man „vergessen“. Durch meine berufliche Tätigkeit kam ich einmal mit einem

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Der reiche Jüngling und die Schlussfolgerungen!

Der reiche Jüngling hatte alles, was man sich wünschen kann. Was ihm noch fehlte, war die Unsterblichkeit in Gestalt des ewigen Lebens. Deshalb kam er zu Jesus, um sich beraten zu lassen. Nach Jesu Urteil, war der junge Mann so weit in Ordnung, was ihm aber noch fehlte war, alle seine Güter zu verkaufen, den Erlös den Armen zu geben und Jesus nachzufolgen.Und das war dann doch zu viel verlangt, weshalb der junge Mann betrübt davon ging, denn er hatte viele Güter. Nachzulesen im Neuen Testament, Matthäus 19, Verse 16-22 Letztens saß am Nachbartisch, in einer Gruppe, eine gepflegte junge

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