Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Das Haus Gottes: Nicht aus Stein und Holz!

Vergesst die prunkvollen Villen der Reichen! Gottes Haus ist anders. Es ist kein irdischer Bau, den Menschen mit ihren begrenzten Mitteln errichten können. Gottes wahres Zuhause ist viel größer und unermesslicher: Es ist das Herz eines jeden gläubigen Menschen! Verwirrt? Ja, manche verstehen es falsch. Sie denken an heilige Tempel und Kathedralen, an Orte aus Stein und Holz. Doch Gott braucht keine irdischen Bauten. Er wohnt bereits in dir, wenn du ihn nur hereinlässt. Wie funktioniert das? Ganz einfach: Öffne dein Herz für Gottes Wort! Lies die Bibel, nimm ihre Botschaft auf und lass sie dein Leben verändern. Suche Orte

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Wo ist das Feuer in dir?

Ja, hör mal zu, wenn jemand sich dazu entscheidet, dem christlichen Glauben anzuschließen und Jesus Christus als seinen Herrn und Retter anzuerkennen, dann macht das einen riesigen Unterschied zu vorher, verstehst du? Diese Person erkennt, dass sie durch Jesus vor dem ewigen Tod gerettet ist und ein Erbe an Gottes Herrschaft erhält. Und dann, Mann, dann ist diese Person einfach elektrisiert, voller Euphorie! Sie will, dass jeder das Gleiche erkennt und fühlt wie sie. Weil in diesem Moment des Glaubens, Mann, da ist eine Freude, die so groß ist, so intensiv, dass sie einfach überläuft! Und weißt du was? Diese

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Und ihr werdet meine Anwälte sein…

Haben Sie sich schon einmal um Kopf und Kragen geredet, um jemanden von Ihrem Glauben an Jesus Christus zu überzeugen?Ich habe mich öfter in einer solchen Gesprächssituation wiedergefunden und muss im Rückblick feststellen, dass ich meine damalige Verbissenheit ein wenig bereue. Nicht dass ich es für falsch hielte, missionarische Leidenschaft zu zeigen! Wir haben die wichtigste Botschaft der Welt und das darf auch gerne greifbar werden. Es war aber ein Vers aus der Apostelgeschichte, der mir eine ganz neue Sichtweise auf meine tatsächliche Aufgabe eröffnet hat. Es ist das letzte, was Jesus vor seiner Himmelfahrt zu seinen Jüngern sagt: “Ihr

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Gottes Schöpfung

Die Schöpfungsgeschichte, wie wir sie im Buch Genesis in der Bibel lesen können, enthält eine zeitlose Botschaft der Hoffnung für die heutige Welt. Eine Hoffnung, die optimistisch stimmen kann. Es ist egal, ob jemand glauben mag, wie Gott die Welt in 6 Tagen geschaffen hat oder die 6 Tage für die Schöpfung eher symbolisch zu verstehen sind. In der Schöpfungsgeschichte offenbart sich die Größe und Liebe Gottes, während er den Kosmos in seiner Vielfalt erschafft. Alles beginnt mit den Worten  Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 1.Mose 1, 1 Dieser einfache Satz trägt die Kraft der Schöpfung in sich

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Hoffnung für eine Welt am Abgrund?

Die Welt scheint sich in diesen Zeiten, deutlicher als zuletzt, wieder einmal in eine Zeit der politischen Radikalisierung begeben zu haben, in der aus Worte Taten werden und die Taten zu Leid und Unglück über andere Menschen führen. So wird mit großem Selbstverständnis öfter mal eine Schuldumkehr als Rechtfertigung oder aus Schwarz schnell Weiß gemacht. Verwirrungen, Lügen, Intrigen und Leid nehmen als Werk des Teufels scheinbar überhand und es fehlen die Leuchttürme zur Orientierung. Doch wie kann man sich als Christ in dieser mit Lügen gut gefüllten Welt als „Licht“ oder „Salz“ positionieren? Zudem man für jede Position scheinbar gute

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Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!

Nicht dass wir kein Recht auf eure Hilfe gehabt hätten, nein, wir wollten euch ein Vorbild sein, damit ihr uns folgt. Denn schon als wir bei euch waren, haben wir ausdrücklich gesagt: „Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.“ 2. Thessalonicher 3, 9-10 Können solche Bibelstellen, wie sie hier verkürzt in der Überschrift verwendet wurde, genutzt werden, um die Abschaffung oder Einschränkung von z.B. Sozialhilfe, Hartz 4, Flüchtlingshilfe oder Bürgergeld zu rechtfertigen? Oder als schlagendes Argument, um Menschen zur Arbeit zu zwingen? Es ist wie immer: man pickt sich aus einem Gesamtbild den Teil heraus, der einem in

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Verwurzelt in Christus

Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser gepflanzt ist, der Frucht trägt Jahr für Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt. Psalm 1, 3 Nichts ist besser für uns, als in Christus verwurzelt zu sein. Wir können uns auf seine Stabilität verlassen: Jesus ist immer der Gleiche, er bleibt treu, er steht zu seinem Wort und er ist gefestigt. Er ist nicht heute so und morgen so. Er verändert sich nicht je nach Situation – und wenn du in ihm verwurzelt bist, dann wirst du das auch nicht tun. Gott will uns die

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Toilettenwände!

Narrenhände beschmieren Tisch und Wände! Dieses Sprichwort gilt sicher nicht für Kleinkinder oder auch mal andere Personen, die beim Essen kleckern. Hier geht es um mutwillige Schmierereien an eigenem oder fremdem Eigentum. Und es geht um noch viel mehr. Die Generation meiner Großeltern wusste noch, dass Dinge ihren Wert haben und manches eben dauerte bis es fertig war. Man konnte nicht mal eben einen Schrank kaufen. Der musste erst gebaut werden und das brauchte Zeit. Umso schöner war es dann, wenn man das gute Stück in Empfang nehmen durfte. Und mal ehrlich – das Wertegefühl war dadurch ausgeprägter als heute.

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Du bist ein Gott, der mich sieht

Du bist ein Gott, der mich sieht 1.Mose 16, 13 Je nachdem, wie ein Mensch in seinem Denken aufgestellt ist, kann diese Aussage als ein Jubelruf oder als ein bedrückt heraus gemurmeltes Bekenntnis verstanden werden.Doch wer sich die ganze Geschichte im recht kurzen Kapitel 16 im 1.Buch Mose durchliest, wird feststellen, dass diese Aussage fern jeder Freude geäußert wurde. Beachtenswert: auch in diesem Kapitel steckt ein Stück Weltgeschichte. Berücksichtigt man die Vorgeschichte und ruft sich in Erinnerung, dass Abraham Verheißungen Gottes erhielt, dann kann man dieser Geschichte mehr Tiefe und Aktualität abgewinnen.Abraham wurde zuvor verheißen, dass er viele Nachkommen haben

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Liebet eure Feinde

Jesus sagt: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen.(Matthäus 5,44) Über dieses Wort unseres Herrn sollten eigentlich jene Kinder Gottes schreiben, die tatsächlich erfahren haben, was es bedeutet, gehasst, verfolgt und beleidigt zu werden. Wenn wir heute trotzdem diesen Vers anschauen, dann deshalb, weil wir mit einer solchen Situation schneller konfrontiert werden können, als wir denken. Kinder Gottes sollten nicht vergessen, dass sie auf dieser Erde im Feindesland leben. Allerdings stehen wir unter dem ständigen Schutz unseres grossen Gottes, der alles in

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