Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Drei Verse für die ganze Weihnachtsbotschaft!

Drei Verse reichen aus, um die Weihnachtsbotschaft vollständig zu vermitteln: O du fröhliche, o du seligeGnadenbringende Weihnachtszeit!Welt ging verlorenChrist ist geborenFreue, freue dich, o Christenheit! O du fröhliche, o du seligeGnadenbringende Weihnachtszeit!Christ ist erschienenUns zu versühnenFreue, freue dich, o Christenheit! O du fröhliche, o du seligeGnadenbringende Weihnachtszeit!Himmlische HeereJauchzen dir EhreFreue, freue dich, o Christenheit! Johannes Daniel Falk (1768–1826) Erster Vers: Welt ging verloren, und das in einem totalen und umfassenden Sinn. Als geborene Sünder blieben wir auf ewig von Gott getrennt, wenn uns Christus, zweiter Vers, als das Lamm Gottes, durch sein Leiden, Sterben und Auferstehen nicht mit Gott versohnt

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Kann man Gott um alles bitten?

Darum sage ich euch: Worum ihr im Gebet auch bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, dann werdet ihr es auch erhalten. Markus 11, Vers 24 In der Bibel und insbesondere auch im Neuen Testament steht viel über das Beten und das Gebet geschrieben, zu dem wir ermutigt und aufgefordert werden, und wir lesen dann auch viel über Gebetserhörungen. Aber kann man Gott wirklich um alles bitten? Ich erinnere mich an weit zurückliegende Zeiten, als ich noch nicht so fest im Glauben stand. Da hörte ich, wie eine Glaubensschwester, in einer Gemeinschaftsstunde, für den nächsten Tag um Sonnenschein bat, damit

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Unnütz Worte vermeiden!

Ich sage euch aber, dass die Menschen Rechenschaft geben müssen am Jüngsten Tag von einem jeglichen unnützen Wort, das sie geredet haben. Matthäus 12, Vers 36 Was sind unnütze Worte? Wenn zuviele Worte gemacht werden, umständlich und weitschweifig geredet wird, anstatt sich kurz zu fassen? Geht es hier um überflüssige und unnötige Worte? Unnütze Worte sind etwas anderes als überflüssige Worte. Das unnütze Wort ist ein schlechtes, böses Wort, das geeignet ist, Schaden anzurichten. Das unnütze Wort setzt den anderen herab, schmäht, kränkt, verurteilt, verleumdet und was dergleichen mehr ist. Worte sind eben nicht nur Schall und Rauch, sondern können,

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Kritisch prüfen!

Prüft aber alles und das Gute behaltet. 1. Thessalonicher 5 Vers 21 Der Abschnitt in Kapitel 5 des 1. Briefes an die Thessalonicher, in dem der heutige Vers steht, hat die Überschrift „Ermahnungen und Grüße“, wo allgemeine Lebensregeln für das christliche Miteinander gegeben werden, darunter auch die Aufforderung den Geist nicht zu dämpfen und Prophetische Rede nicht zu verachten, worauf der Vers 21 besonders abhebt. Es geht darum, dass es uns geschenkt werden kann, Zusammenhänge zu erkennen und hinsichtlich des Wortes Gottes zu neuen Einsichten zu gelangen. Und dabei wird sicher auch manch Brauchbares und Gutes zu Tage gefördert. Die

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Nicht für Hunde und Säue!

Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen. Matthäus 7, Vers 6 Das sind deftige Worte, die Jesus hier gebraucht, bedenkt man, dass mit den Hunden und Säuen (Schweine) Menschen gemeint sind, die es nicht wert sind, dass man sie mit wertvollen Dingen bedenkt. Und diese Aussagen sind dazu noch Teil der bekannten Bergpredigt, die mit ihren Seligpreisungen für viele der Inbegriff des Guten, Wahren und Schöne ist und damit für das Wesen des Christentums steht. Liest man

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Täter und nicht nur Hörer sein!

Seid Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst. Jakobus 1, Vers 22 Diese Bibelstelle beinhaltet eine allgemeingültige Wahrheit, bedenkt man, wie viel, für alle Welt hörbar und verstehbar, geredet, gefordert und versprochen wird und was davon dann wirklich auch so in die Tat umgesetzt wird. Und wie es scheint, machen auch die Christen hiervon keine Ausnahme. Deshalb die Ermahnung des Herrenbruders Jakobus an die letztlich weltweite Gemeinde. Wie sieht es denn mit uns aus? Wenn wir dafür bekannt sind, dass wir regelmäßig zum Gottesdienst, in Gemeinschafts- und Bibelstunden gehen. Dazu persönliche Glaubensbekenntnisse abgeben und uns

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Es sind viel mehr, als wir glauben!

Und ich will übrig lassen siebentausend in Israel, alle Knie, die sich nicht gebeugt haben vor Baal, und jeden Mund, der ihn nicht geküsst hat. 1. Könige 19, Vers 18 Die Zahl der Gottesdienstbesucher ist weiterhin rückläufig, die Kirchenaustritte nehmen ständig zu und viele Menschen haben zu Gott und zum christlichen Glauben, keinerlei Bezug mehr. So hören wir es und so wird seit langem beklagt und bedauert. Doch weil die Menschen nicht mehr in die Gemeinden und Kirchen gehen, sind die Menschen aber nicht ungläubig geworden..Einem bekannten Zitat zufolge ist der Mensch „unheilbar religiös“. Und „religiös“ ist etwas anderes als

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Die Engel sind mit uns!

Sind die Engel nicht alle dienende Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil erben werden? Hebräer 1, Vers 14 „Engel“ kommt aus dem Griechischen (angelos) und bezeichnet einen Boten, der etwas überbringt. In der Bibel zumeist eine Nachricht oder eine Botschaft. In der Bibel kommt der „Engel“ als Bote häufig vor. Aber wie ist es mit den Engeln als „dienende Geister“, die uns beistehen? Es gibt den Begriff „Schutzengel“, der das Gefühl anspricht, denkt man an die diversen Engelfiguren oder an religiös gefärbte Bilder, wo man sie z.B. als geflügelte Begleiter auf gefahrvollen Wegen sieht. Für viele

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Zeitlos gültiges Wort Gottes!

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. Psalm 119, Vers 105 Der Psalm 119, in 176 Verse aufgeteilt, ist der längste Psalm der Bibel und wird auch „güldenes Abc“ genannt, da im Grundtext je 8 Verse den gleichen Anfangsbuchstaben haben. Er bestand ursprünglich aus einem einzigen Satz. Der Verfasser, möglicherweise David, rühmt Gottes Wort in überschwänglichen Worten und scheint vom Loben, Preisen, Danken und Rühmen gar nicht genug zu bekommen. Können wir, als Menschen unserer Zeit, solche Lobeshymnen überhaupt noch verstehen und nachvollziehen? Sind wir dazu nicht viel zu kritisch und viel zu gut informiert,

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Gottes Schöpfung

Die Schöpfungsgeschichte, wie wir sie im Buch Genesis in der Bibel lesen können, enthält eine zeitlose Botschaft der Hoffnung für die heutige Welt. Eine Hoffnung, die optimistisch stimmen kann. Es ist egal, ob jemand glauben mag, wie Gott die Welt in 6 Tagen geschaffen hat oder die 6 Tage für die Schöpfung eher symbolisch zu verstehen sind. In der Schöpfungsgeschichte offenbart sich die Größe und Liebe Gottes, während er den Kosmos in seiner Vielfalt erschafft. Alles beginnt mit den Worten  Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 1.Mose 1, 1 Dieser einfache Satz trägt die Kraft der Schöpfung in sich

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