Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Luther Wegweiser.

Galater 5, 13

“Sehet zu, daß ihr durch die Freiheit dem Fleisch nicht Raum gebet. ” Galater 5, 13 Man muß lehren und sagen, daß der alte Sauerteig müsse ausgefegt werden und daß sie nicht Christen seien noch den Glauben haben, wo sie dem Fleisch seinen Mutwillen lassen und vorsätzlich wider das Gewissen in Sünden bleiben und beharren, welches ist um so viel ärger und verdammlicher, so man solches tut unter dem Namen und Deckel des Evangeliums und christlicher Freiheit; denn dadurch wird der Name Christi und des Evangeliums gelästert und verachtet; darum muß solches schlechthin weg und ausgetrieben sein, als damit nicht

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Römer 8, 38 – 39

“Ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten … mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm Herrn. ” Römer 8, 38 – 39 Gott schickt dem Glauben zu, daß er nicht mit geringen Dingen muß zu schaffen haben, sondern solches, das alle Welt nicht leiden mag, als: den Tod, Sünde, Welt und Teufel. Denn alle Welt vermag nicht zu stehen wider den Tod, sondern flieht und erschrickt davor und wird auch von ihm überwunden. Aber der Glaube steht fest und legt sich wider den Tod, der alle Welt

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2. Timotheus 2, 11 – 12

“Das ist je gewißlich wahr: sterben wir mit, so werden wir mit leben; dulden wir, so werden wir mit herrschen. ” 2. Timotheus 2, 11 – 12 Willst du nicht sterben, so stirb; willst du nicht gefangen sein, so gib dich gefangen; willst du nicht in die Hölle kommen, so fahre hinein; willst du nicht ein Sünder sein, so werde ein Sünder; willst du des Kreuzes los sein, so nimm es auf dich; willst du den Teufel überwinden, so laß dich von ihm überwinden; willst du einen bösen Menschen zwingen, so laß dich von ihm zwingen. Diese rätselhaften Worte erklärt

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Epheser 6, 10.

“Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. ” Epheser 6, 10. Wollt ihr stark und unüberwindlich sein, so lasset den Herrn Christum eure Stärke sein. Den fasset wohl und übt euch in ihm, daß er euch wohl bekannt sei und ihr sein Wort rein behaltet und mit allem Fleiß lernet, täglich damit umgehet und es ins Herz hineintreibet, also gar, daß aus Gottes Wort und eurem Herzen e i n Ding werde und ihr der Sachen so gewiß seid und viel gewisser als eures eigenen Lebens. Wenn ihr das habt, so seid ihr

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Titus 3, 4

“Da aber erschien die Freundlichkeit und Leutseligkeit Gottes und unsers Heilands Jesu Christi. ” Titus 3, 4 Ich darf sagen, daß ich in der ganzen Heiligen Schrift nicht lieblichere Worte gelesen habe von Gottes Gnade als diese zwei, Freundlichkeit und Leutseligkeit. So siehe denn zu, daß du dir diese Worte laßt gesagt sein, daß Gottes Freundlichkeit und Leutseligkeit jedermann geoffenbart und angeboten ist, und auf diese Worte deinen Glauben bauest, täglich daran übest und stärkest, ohne allen Zweifel dafür haltest, es sei also und Gott sei und wolle dir freundlich und holdselig sein; so ist er dir gewiß also, magst

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Epheser 6, 4.

“Ihr Väter, reizet eure Kinder nicht zum Zorn, sondern ziehet sie auf in der Zucht und Vermahnung zum Herrn.” Epheser 6, 4. Die Eltern, ob sie sonst nichts zu tun hätten, mögen an ihren eigenen Kindern Seligkeit erlangen. An denselben, wenn sie sie zum Gottesdienst recht ziehen, haben sie fürwahr beide Hände voll guter Werke für sich. Denn was sind die Hungrigen, Durstigen, Nackten, Gefangenen, Kranken, Fremdlinge gegen deiner eigenen Kinder Seelen? Mit welchen dir Gott aus deinem Hause ein Armenhaus macht und dich ihnen zum Armenvater setzt, daß sie lernen Gott trauen, glauben und fürchten und ihre Hoffnung in

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Epheser 6, 4.

“Ihr Väter, reizet eure Kinder nicht zum Zorn, sondern ziehet sie auf in der Zucht und Vermahnung zum Herrn.” Epheser 6, 4. Die Eltern, ob sie sonst nichts zu tun hätten, mögen an ihren eigenen Kindern Seligkeit erlangen. An denselben, wenn sie sie zum Gottesdienst recht ziehen, haben sie fürwahr beide Hände voll guter Werke für sich. Denn was sind die Hungrigen, Durstigen, Nackten, Gefangenen, Kranken, Fremdlinge gegen deiner eigenen Kinder Seelen? Mit welchen dir Gott aus deinem Hause ein Armenhaus macht und dich ihnen zum Armenvater setzt, daß sie lernen Gott trauen, glauben und fürchten und ihre Hoffnung in

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