Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Anfechtung

Meine lieben Brüder, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt, und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt. Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn liebhaben. Jakobus 1, Verse 2 und 12 Wie man Anfechtungen als „Freude“ erachten kann, bleibt mir, ehrlich gesagt, schleierhaft. Anfechtung bedeutet doch, dass man in eine Glaubenskrise gerät. Krisen sind mit Zweifeln und einer inneren Zerissenheit verbunden, und das ist alles andere als angenehm. Einen nahezu klassischen Fall

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Alles ist erlaubt – sofern es nicht von Gott trennt

Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangennehmen. 1. Korinther 6, Vers 12 Aber nicht jeder hat die Erkenntnis. Denn einige, weil sie bisher an die Götzen gewöhnt waren, essen´s als Götzenopfer; dadurch wird ihr Gewissen, weil es schwach ist, befleckt. Aber Speise wird uns nicht vor Gottes Gericht bringen. Essen wir nicht, so werden wir darum nicht weniger gelten; essen wir, so werden wir darum nicht besser sein. Seht aber zu, dass diese eure Freiheit für die Schwachen nicht zum Anstoß wird! 1. Korinther 8, Verse 7

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Jesus Christus – wahrer Mensch und wahrer Gott

Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Philipper 2, Verse 6 und 7 In der jungen Christenheit wurde lange darum gerungen, wie man Jesus Christus einordnen soll. Erst im Konzil von Chalzedon, 451 nach Christus, kam es zu dem einmütigen Beschluss, dass Jesus Christus gleichzeitig wahrer Mensch und wahrer Gott ist und zwar beides zu jeweils 100%. Also nicht zur Hälfte Mensch und zur Hälfte Gott. Zu diesem Schluss kam man nach

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Allen alles werden

Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne. Denen, die ohne Gesetz sind, bin ich wie einer ohne Gesetz geworden. Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette. 1. Korinther 9,20-22 Um deutlich zu machen, um was es hier geht, habe ich die Bibelverse auf die jeweiligen Kernaussagen verkürzt. Sie sind tatsächlich noch etwas differenzierter, was allerdings das Lesen und Verstehen zusätzlich erschweren würde. Jeder kann den vollständigen Text im Neuen Testament nachlesen und sich dazu seine Gedanken machen.

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Alle sind eingeladen

Und es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. Lukas 13,29 Mir fällt jetzt nicht ein, wer das war, aber ein bekannte Mann, sagte mal folgendes: „Wenn ich einmal in den Himmel komme, werde ich mich über drei Dinge wundern: Einmal darüber, dass all die Frommen, von denen ich meinte, sie seien drin, nicht drin sind, dann darüber, dass alle die drin sind, von denen ich das nie erwartet hätte, und am meisten werde ich mich darüber wundern, dass ich selbst drin bin.“ Ich finde, dass dies

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Alle eure Sorge werft auf IHN

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. Wird man dieser Aussage auch dann noch vertrauen, wenn einem das Wasser bis zum Halse steht? Wie ich mich kenne, hätte ich hier „Probleme“ – und nicht nur ich. Wer in einer bedrohlichen Klemme steckt, wird mit einem solch „frommen Spruch“ nicht zu beruhigen sein. Da kann uns Gott wer weiß wie oft schon aus einer kritischen Lage herausgerettet haben. In einer akuten Notlage ist das sofort vergessen, es kommt zu Ängsten und Befürchtungen und mitunter sogar zu Panikreaktionen. Kann der heutige Vers denn überhaupt auf alle Lebenslagen übertragen

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Anteil an Jesus bekommen

Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm. Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt ihr auch weggehen? Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes. Ich stelle immer wieder fest, dass sich viele Menschen gern ein ganz bestimmtes Bild von Jesus machen, wonach dieser nur sanftmütig, verständnis- und liebevoll war. Jesus als der gute Mensch und das Vorbild. Das war und ist Jesus ganz sicher auch. Das ist aber nur die eine Seite.

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Um was geht es im Glauben?

Und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist. 1. Johannes 1, 2 „Um was geht es eigentlich im Glauben?“, wurde ich einmal gefragt. Meine Antwort, dass es darum geht, das Leben zu erlangen, stieß auf Unverständnis. Die verwunderte Antwort war: „Aber wir leben doch bereits!“ Das ist richtig. Wir leben bereits im physischen Sinn, und das lässt sich definieren und an bestimmten Merkmalen festmachen. Aber wer wäre mit einem Leben zufrieden, dass sich ausschließlich auf Stoffwechsel, Reagieren auf Umweltreize, Wachstum und

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Gottes Liebe erscheint allen

Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. 1. Johannes 4, Verse 9 und 10 Jedes Jahr, am 6. Januar, feiert die Christenheit das Erscheinungsfest. Und wer erscheint am „Erscheinungsfest“? Gedenkt man da etwa der Ankunft der Weisen aus dem Morgenland? Wird der 6. Januar deshalb als „Dreikönigstag“ bezeichnet, weil die Weisen an diesem Tag bei dem Jesuskind „erschienen“

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Was ist Christen erlaubt?

Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangennehmen. 1. Korinther 6, Vers 12 Aber nicht jeder hat die Erkenntnis. Denn einige, weil sie bisher an die Göt- zen gewöhnt waren, essen’s als Götzenopfer; dadurch wird ihr Gewissen, weil es schwach ist, befleckt. Aber Speise wird uns nicht vor Gottes Gericht bringen. Essen wir nicht, so werden wir darum nicht weniger gelten; essen wir, so werden wir darum nicht besser sein. Seht aber zu, dass diese eure Freiheit für die Schwachen nicht zum Anstoß wird! 1. Korinther 8, Verse

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