Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Die rechte Freude

So freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und lass dein Herz guter Dinge sein in deinen jungen Tagen. Tu, was dein Herz gelüstet und deinen Augen gefällt; aber wisse, dass dich Gott um das alles vor Gericht ziehen wird. Prediger 11,9 Das ist ein merkwürdiger und wie es scheint widersprüchlicher Vers. Da wird zuerst dazu motiviert das Leben zu genießen um dann gleich wieder Gericht und Strafe für den Fall anzukündigen, wenn man das wirklich tut. Ist das nicht typisch für einen griesgrämigen Glauben, mit dem einen alle Lebensfreude genommen und alles zur Sünde erklärt wird, was Laune macht? Aber

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Wie weit geht die Feindesliebe?

Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen. Lukas 6, Verse 27 und 28 Tötet die Muschrikeen (die Götzendiener), die Trinitarier: (die an die Dreieinigkeit glauben) wo ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. …und ladet Leute der Schrift (Bibel) nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt.“ Und es sprechen die Nazarener (Christen): „Der Messias ist Gottes Sohn. Solches ist das Wort ihres Mundes. Allah schlage sie tot! Wie sind sie

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Gottes heilsame Gnade

Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen und nimmt uns in Zucht, dass wir absagen dem ungöttlichen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands Jesus Christus, Titus 2, Verse 11-13 Jesus Christus ist uns auf vielfältige Weise erschienen. Als Ausdruck der Liebe Gottes, als Fürst des Lebens, als wahrer Mensch und wahrer Gott, als derjenige, der die Werke des Teufels zerstört, als das Lamm Gottes, das unsere Schuld gesühnt und uns als unser Hohepriester

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Darf eine Frau lehren?

Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still. 1. Timotheus 2, 12 Diese Aussage steht in einem Abschnitt, der sich mit den unterschiedlichen Rollen von Männern und Frauen befasst. Weil das ein Thema ist, bei dem es schnell zu Meinungsverschiedenheiten kommen kann, wird der Abschnitt in 1. Timotheus 2, Verse 8 – 15, in dem auch der heutige Vers steht, seit längerem geflissentlich übergangen. Aber können wir es uns leisten, Teile des Wortes Gottes zu negieren, nur weil sie gerade nicht auf der Linie des Zeitgeistes liegen?

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Dankbar sein

Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch. 1. Thessalonicher 5,18 Was wäre wohl das Erste, was ich zu Gott sagen würde, wenn es mir einmal geschenkt wird, IHN von Angesicht zu Angesicht zu sehen? Auch wenn das jenseits allen Vorstellbaren liegt und reichlich phantastisch sein mag, muss ich doch immer wieder daran denken. Ich würde den aus dem tiefsten Inneren kommenden Wunsch verspüren, IHM für alles zu danken, was er mir ein Leben lang Gutes getan hat. Für all das, was mir gelingen durfte, für alle Bewahrung, für alle die Dinge,

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Christusglaube und Bibelglaube gehören zusammen

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Johannes 11, Verse 25 und 26 In letzter Zeit wurde hin und wieder unterschieden zwischen einem Christusglauben und einem Bibelglauben, wobei der Eindruck entsteht, dass es nicht so sehr darauf ankommt, den Aussagen der Bibel zu glauben, weil allein der Glaube an Jesus Christus zählt. Auf dieser Basis gründet sich die Ökumene, und wenn man in dieser Richtung weitermacht, kann man Jesus am Ende in allen Religionen „entdecken“. Was soll

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Beten im Geist und in der Wahrheit

Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Johannes 4,23-24 Wenn man biblische Verse richtig verstehen will, tut man gut daran, danach zu fragen, in welchem Zusammenhang, in welchem Kontext, sie stehen. Das gilt insbesondere auch für die heutigen Verse. Diese Worte sagte Jesus zu der samaritischen Frau, von der er sich bei seiner Reise von Judäa nach Galiläa,

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Botschafter an Christi Statt

So ermahne ich euch nun, dass ihr der Berufung würdig lebt, mit der ihr berufen seid. Epheser 4,1 So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! 2. Korinther 5,20 In einer Sendung über das bekannte amerikanischen Vergnügungs- und Unterhaltungszentrum „Disneyland“ wurde einmal berichtet, dass dort sämtliche Mitarbeiter, angefangen von der Reinigungskraft bis hin zum Manager, zu kompetenten Repräsentanten des Unternehmens erklärt wurden, die sämtlichen Besuchern für sämtliche Fragen und Anliegen vollmächtig zur Verfügung stehen. Von dieser Philosophie profitieren eigentlich alle: Die Besucher, denen

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Christus unser Hohepriester

Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen; Hebräer 9, 24 Jesus ist nicht nur als Mensch auf Erden erschienen, sondern, nach seiner Himmelfahrt, auch vor dem Angesicht Gottes, um dort für uns seinen hohepriesterlichen Dienst zu vollbringen, eine Sache, mit der sich der Brief an die Hebräer eingehend befasst. Jesus Christus wird im Hebräerbrief als der „Mittler des Neuen Bundes“ bezeichnet. Diese Mittlerrolle nahm zu Zeiten des Alten Bundes, also im Alten

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Bekennen

Wiederholung der Andacht vom 04.02.2011 – die verkürzt erschienen ist. Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater. Matthäus 10,32-33 Ich sage euch aber: Wer mich bekennt vor den Menschen, den wird auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln Gottes. Lukas 12,8-9 In den beiden Parallelstellen geht es um das furchtlose Bekennen angesichts der Bedrängis seitens der gottfeindlichen Welt. Jesus spricht

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