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Weihnachten

Weihnachten Als alles anders wurde Klingt das nicht etwas überspitzt? Wurde wirklich alles anders, als es auf dieser Erde zum ersten Mal Weihnachten wurde? Das Wort “alles” bezieht sich nicht unbedingt darauf, dass beim ersten Kommen Jesu die Welt sozusagen völlig umgekrempelt wurde. Vielmehr wurde uns Menschen die Möglichkeit gegeben, dass in “unserem Leben alles anders wird”! Jesus selbst sagt: “… Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen” (Johannes 10,10). Hans Bruns übersetzt diesen Vers so: “Ich dagegen bin gekommen, dass sie das Leben in seiner ganzen Fülle haben.” In diesem Sinne ist mit der

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Salz und Licht

Salz und Licht “Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten. Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. So laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel

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Den Weg deiner Gebote

Psalm 119 “Ich laufe den Weg deiner Gebote; denn du tröstest mein Herz. ” (Psalm 119,32) Die Worte Du tröstest mein Herz haben den Sinn von Raum schaffen; von daher heißt es in einer anderen deutschen Bibel: Du machst meinem Herzen Raum. Hier werden wir mit einer wichtigen Wahrheit konfrontiert. Es ist von laufen die Rede, wobei das Laufen auf dem Weg der Gebote Gottes gemeint ist. Das bedeutet: Es geht hier um das Laufen auf einem Weg, welcher im Worte Gottes, in der Bibel gegründet ist. Es gibt ja auch ein Laufen, welches nur Schaden hervorbringt; es ist das

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Du bist kostbar!

Du bist kostbar! “Du bist kostbar in meinen Augen und ich liebe dich.” (Jesaja 53,4.) Wenn wir einen Menschen gegenüberstehen, welchen Eindruck vermitteln wir ihn? Ich denke gerade an den Chef, der seinen Mitarbeiter herunter putzt, an den Ehemann, oder die Ehefrau, die ihren Mann/seine Frau das Gefühl gibt, der letzte Dreck zu sein. Ich denke an den Lehrer, der in jeden zweiten Satz seinen Schülern vermittelt, dass sie doof seien und es niemals zu etwas bringen werden. Gehen wir nicht oftmals genau so mit unseren Mitmenschen um? Ja, was vermitteln wir unserem Gegenüber? Zeigen wir ihn, dass wir sie/ihn

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Das Gute tun

Das Gute tun … “Wer das Gute tun kann und es nicht tut, der sündigt!” (Jakobus 4 Vers 17) In so ziemlich jedem Menschen steckt eine verborgene Staatsperson. “Die sollten mich mal ran lassen, dann wären manche Probleme ganz schnell gelöst!” Das ist die ausgesprochene oder unausgesprochene Maxime in vielen politischen Gesprächen. Aber so einfach scheint es mit der Umsetzung nicht zu sein und man fragt sich, woran es liegt. An guten Ideen, Konzepten, Büchern, Diskussionen und Gutachten dessen, was gut, hilfreich und nützlich sei, fehlt es gewiss nicht. Und trotzdem bleibt so vieles unerledigt, bleiben viele drängende Fragen unbeantwortet,

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Psalm 119 – wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen?

Psalm 119 “Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält an Deine Worte.” (Psalm 119,9) Es ist interessant, dass hier über einen jungen Mann – also einen jungen Menschen – die Rede ist. Ein junger Mensch wird also seinen Weg gerade und richtig gehen, wenn er sich hält an Gottes Wort. Wie aussagekräftig ist dieses Wort! Denn ist es nicht so, dass gerade junge Menschen es heute schwerer haben als je zuvor? Das Angebot in der Welt ist derart vielfältig geworden, dass es nur allzuleicht geschehen kann, dass junge Menschen darin verstrickt werden. Aber hier

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Psalm 19

Psalm 19 Und es begab sich, etwa acht Tage nach diesen Reden, dass er mit sich nahm Petrus, Johannes und Jakobus und ging auf einen Berg, um zu beten. Und als er betete, wurde das Aussehen seines Angesichts anders, und sein Gewand wurde weiß und glänzte (Lukas 9,28-29). Obwohl es Jesus selbst war, der hier auf den Berg ging, um zu beten, ist es doch so, dass er nicht nur als Sohn Gottes diesen Berg bestieg, sondern auch als Mensch; und als Mensch fing Er dort an, den Vater im Himmel im Gebet zu suchen. Natürlich war diese Verklärung Jesu

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Begegnung im Gebet

Begegnung im Gebet “Und es begab sich, etwa acht Tage nach diesen Reden, dass er mit sich nahm Petrus, Johannes und Jakobus und ging auf einen Berg, um zu beten. – Und siehe, zwei Männer redeten mit Ihm, das waren Mose und Elia; die erschienen in Herrlichkeit und redeten von seinem Ausgang, den er in Jerusalem erfüllen sollte” (Luk 9,28; 30-31) Jesus Christus hatte nie gezweifelt an seinem Weg nach Golgatha. Nein, vielmehr war es so, wie die Schrift es in Hebräer 10,7 sagt: “Da sprach ich: Siehe, ich komme – in der Buchrolle steht von mir geschrieben -, dass

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Betrachtung zum Gleichniss des Sämanns – Teil 2

Betrachtung zum Gleichniss des Sämanns (Teil 2) Das dritte Bild: Der Leib und das Haupt Wir, die Gemeinde, der Leib: “Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied” (1.Korinther 12,27) Christus, das Haupt: “Laßt uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu Dem hin, der das Haupt ist, Christus” (Epheser 4,15). Sind wir bereit, uns vom Haupt her steuern zu lassen? Sind wir bereit, das zu tun, was das Haupt beschließt und will? Es sind nie die Glieder, die von sich aus beschließen, irgendwelche Handlungen zu vollziehen, sondern jede Bewegung wird

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Betrachtung zum Gleichniss des Sämanns – Teil 1

Betrachtung zum Gleichniss des Sämanns (Teil 1) Das erste Bild: Der Acker und der Sämann Wir, die Gemeinde, der Acker: “… ihr seid Gottes Ackerfeld …” (1.Korinther 3,9) Christus, der Sämann: “Er antwortete und sprach zu ihnen: Der Menschensohn ist es, der den guten Samen sät” (Matthäus 13,37). Sind wir ein Acker, den der große Sämann nach Belieben pflügen, eggen und bestellen darf? Sind wir bereit, das aus unserem Leben wachsen zu lassen, was Jesus wachsen lassen will? Es ist nie der Acker, der bestimmt, was auf ihm wachsen soll, sondern immer der Sämann, der den Acker besät. Wir werden

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