Lesedauer 2 MinutenLukas 2 Die Weihnachtsgeschichte auf Berlinerisch Zu jenau die Zeit hat Kaisa Aujustus ’n Jesetz jemacht, wat besachte, det nu alle Leute Steuern zahln solln. Det war det erstemal un passierte, wie Cyrenius in Syrien Chef vons janze war. Wejem dem jingen alle in die Stadt, wo se jeborn warn. So hat det ooch Joseph aus Galiläa jemacht, der jing von Nazareth Richtung Bethlehem in Judäa, wo David seine Familie herstammte. Da sollta sich melden mit Maria, seine Braut, die jing schwanga. Und wie se da anjekomm’n sind, war’t soweit, det se dit Jör kriejen sollte. Und so bekam se
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Das Adventsgesicht der Christen
Lesedauer 2 MinutenDas Adventsgesicht der Christen ‚“Bitte warten Sie hier!“ sagte ich zu dem Blinden und ließ ihn an einer verkehrsgeschützten Ecke des Hauptbahnhofes allein. Ich wollte ihm das Gewühl ersparen auf dem Weg zum Schalter, zur Auskunft, zur Fahrplantafel und zur Post. Zurückkehrend sah ich ihn schon von weitem stehen, während die Menschen an ihm vorbei hetzten. Ein Kind starrte ihn an, ein Gepäckkarren fuhr einen Bogen um und ein junger Mann, der Werbezettel verteilte ging fast scheu von ihm wieder weg, nach einem irrtümlichen und vergeblichen Angebot. Er stand aber ganz still, der Blinde . Und auch ich musste ein
WeiterlesenDer Dieb und die geklaute Bibel
Lesedauer 3 MinutenDer Dieb und die geklaute Bibel Auf einem Bahnhof in Frankfurt klaute er einem Pastor heimlich die Bibel. Obwohl er in Deutschland aufgewachsen ist, wusste er nicht, was er nun da in Händen hielt und warum sich der Pastor über den Verlust ärgerte. Wichtig war nur, dass er nun offenbar etwas Wertvolles in Händen hielt. In der Hoffnung auf PIN-Codes, Passwörter oder andere wertvolle Hinweise zu stoßen, blätterte er eifrig in der Bibel herum. Er las die in der Bibel eingekritzelten Notizen und die markierten Bibelstellen. Dabei kam er immer mehr ins Nachdenken. Der Dieb verbrachte immer mehr Zeit mit
WeiterlesenWeihnachten
Lesedauer 5 MinutenWeihnachten Als alles anders wurde Klingt das nicht etwas überspitzt? Wurde wirklich alles anders, als es auf dieser Erde zum ersten Mal Weihnachten wurde? Das Wort „alles“ bezieht sich nicht unbedingt darauf, dass beim ersten Kommen Jesu die Welt sozusagen völlig umgekrempelt wurde. Vielmehr wurde uns Menschen die Möglichkeit gegeben, dass in „unserem Leben alles anders wird“! Jesus selbst sagt: „… Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen“ (Johannes 10,10). Hans Bruns übersetzt diesen Vers so: „Ich dagegen bin gekommen, dass sie das Leben in seiner ganzen Fülle haben.“ In diesem Sinne ist mit der
WeiterlesenSalz und Licht
Lesedauer 2 MinutenSalz und Licht „Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten. Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. So laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel
WeiterlesenDen Weg deiner Gebote
Lesedauer 3 MinutenPsalm 119 „Ich laufe den Weg deiner Gebote; denn du tröstest mein Herz. “ (Psalm 119,32) Die Worte Du tröstest mein Herz haben den Sinn von Raum schaffen; von daher heißt es in einer anderen deutschen Bibel: Du machst meinem Herzen Raum. Hier werden wir mit einer wichtigen Wahrheit konfrontiert. Es ist von laufen die Rede, wobei das Laufen auf dem Weg der Gebote Gottes gemeint ist. Das bedeutet: Es geht hier um das Laufen auf einem Weg, welcher im Worte Gottes, in der Bibel gegründet ist. Es gibt ja auch ein Laufen, welches nur Schaden hervorbringt; es ist das
WeiterlesenDu bist kostbar!
Lesedauer 2 MinutenDu bist kostbar! „Du bist kostbar in meinen Augen und ich liebe dich.“ (Jesaja 53,4.) Wenn wir einen Menschen gegenüberstehen, welchen Eindruck vermitteln wir ihn? Ich denke gerade an den Chef, der seinen Mitarbeiter herunter putzt, an den Ehemann, oder die Ehefrau, die ihren Mann/seine Frau das Gefühl gibt, der letzte Dreck zu sein. Ich denke an den Lehrer, der in jeden zweiten Satz seinen Schülern vermittelt, dass sie doof seien und es niemals zu etwas bringen werden. Gehen wir nicht oftmals genau so mit unseren Mitmenschen um? Ja, was vermitteln wir unserem Gegenüber? Zeigen wir ihn, dass wir sie/ihn
WeiterlesenDas Gute tun
Lesedauer 2 MinutenDas Gute tun … „Wer das Gute tun kann und es nicht tut, der sündigt!“ (Jakobus 4 Vers 17) In so ziemlich jedem Menschen steckt eine verborgene Staatsperson. „Die sollten mich mal ran lassen, dann wären manche Probleme ganz schnell gelöst!“ Das ist die ausgesprochene oder unausgesprochene Maxime in vielen politischen Gesprächen. Aber so einfach scheint es mit der Umsetzung nicht zu sein und man fragt sich, woran es liegt. An guten Ideen, Konzepten, Büchern, Diskussionen und Gutachten dessen, was gut, hilfreich und nützlich sei, fehlt es gewiss nicht. Und trotzdem bleibt so vieles unerledigt, bleiben viele drängende Fragen unbeantwortet,
WeiterlesenPsalm 119 – wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen?
Lesedauer 2 MinutenWie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält an Deine Worte. Psalm 119, 9 Es ist interessant, dass hier über einen jungen Mann – also einen jungen Menschen – die Rede ist. Ein junger Mensch wird also seinen Weg gerade und richtig gehen, wenn er sich hält an Gottes Wort. Wie aussagekräftig ist dieses Wort! Denn ist es nicht so, dass gerade junge Menschen es heute schwerer haben als je zuvor? Das Angebot in der Welt ist derart vielfältig geworden, dass es nur allzuleicht geschehen kann, dass junge Menschen darin verstrickt werden. Aber hier ist
WeiterlesenPsalm 19
Lesedauer 4 MinutenPsalm 19 Und es begab sich, etwa acht Tage nach diesen Reden, dass er mit sich nahm Petrus, Johannes und Jakobus und ging auf einen Berg, um zu beten. Und als er betete, wurde das Aussehen seines Angesichts anders, und sein Gewand wurde weiß und glänzte (Lukas 9,28-29). Obwohl es Jesus selbst war, der hier auf den Berg ging, um zu beten, ist es doch so, dass er nicht nur als Sohn Gottes diesen Berg bestieg, sondern auch als Mensch; und als Mensch fing Er dort an, den Vater im Himmel im Gebet zu suchen. Natürlich war diese Verklärung Jesu
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