Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Impulse.

Ihr seid das Licht

Matthäus 5,16 Ihr seid das Licht “Jesus Christus spricht: Lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.” (Matthäus 5,16) Dieses Wort entstammt der Bergpredigt, einem der bekanntesten Kapitel der Bibel. Der Absatz, in dem es steht, beginnt mit den berühmten Worten: “Ihr seid das Salz der Erde…ihr seid das Licht der Welt…”. Dieser folgt unmittelbar auf die eindrucksvollen “Seligpreisungen”. Darin macht Jesus seinen verblüfften Zuhörern deutlich, dass es für seine Nachfolger immer Herausforderungen geben wird, in denen sie gegen den Strom denken, fühlen und handeln müssen. Was wie Scheitern

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Gott ist groß

Psalm 111 Psalm 111 1 Ein Preislied auf die Wundertaten des Herrn Halleluja! Den Herrn will ich preisen von ganzem Herzen im Kreis der Frommen, inmitten der Gemeinde. 2 Groß sind die Werke des Herrn, kostbar allen, die sich an ihnen freuen. 3 Er waltet in Hoheit und Pracht, seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer. 4 Er hat ein Gedächtnis an seine Wunder gestiftet, der Herr ist gnädig und barmherzig. 5 Er gibt denen Speise, die ihn fürchten, an seinen Bund denkt er auf ewig. 6 Er hat seinem Volk seine machtvollen Taten kundgetan, um ihm das Erbe der Völker

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Jesus kann Dir helfen!

Jesus kann Dir helfen! “Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam zu ihm (dem ungerechten Richter) und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher!” (Lukas 18,3) Offensichtlich war dieser Witwe von irgend einer Seite aus Unrecht geschehen, und deswegen ging sie zum Richter jener Stadt – die Bibel nennt ihn den ungerechten Richter -, um wieder zu ihrem Recht zu kommen. Und wir können annehmen, dass diese Frau keinen Zweifel hatte, dass sie im Recht stand; sonst wäre sie nicht zu diesem schlechten Menschen gegangen, um von ihm ohne Umschweife zu fordern: Schaffe mir Recht! Und tatsächlich:

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Menschen blicken auf Gott

Liebe Freundes des Evangeliumsnetz, “Menschen blicken auf Gott – aber jeder sieht etwas anderes.” Ein erwachsener Mensch ist oftmals das Ergebnis aus Erfahrungen, Erziehung und Einflussnahme durch die Gruppe von Menschen, innerhalb derer man sich hauptsächlich bewegt. Es gibt keine zwei Menschen mit identischer Erfahrung, identischer Erziehung und es gibt keine zwei Menschen innerhalb einer Gruppe, die immer das Gleiche wahrnehmen, auswerten und aufnehmen. Aus dieser für uns unendlichen Anzahl von Varianten ergeben sich auch unterschiedliche Persönlichkeiten. So gibt es auch keine zwei Menschen, die z.B. das Gleiche meinen, auch wenn sie das Gleiche sagen. Wenn Christen auf Gott schauen

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Ich will ein Neues schaffen!

Liebe Freunde des Evangeliumsnetzes, In Jesaja 42,9 und 43,19 steht geschrieben: “Siehe, was ich früher verkündigt habe, ist gekommen. So verkündige ich auch Neues; ehe denn es aufgeht, lasse ich es euch hören. … Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr es denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.” Diese Texte verheißen etwas ganz Neues; und wir sollten, wenn wir sie heute lesen, ganz bestimmt Neues erwarten für das soeben begonnene neue Jahr. Wer diese Erwartung nicht kennt, der ist das neue Jahr bereits verkehrt begonnen. Denn

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Christen sind anders

Matthäus 6, 1 Liebe Freunde des Evangeliumsnetzes, “Habt acht auf eure Frömmigkeit, dass ihr die nicht übt vor den Leuten, um von ihnen gesehen zu werden; ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel.” (Matthäus 6, 1) Auch in diesem Kapitel findet das Thema “Christen sind anders” seine Fortsetzung. Die salopp formulierte Überschrift: “Lass sehen – wohin soll’s gehen?” unterstreicht das. Christ sein ist nicht nur etwas für das “stille Kämmerlein”. Es muss für andere sichtbar, fühlbar und erkennbar werden, was ich glaube. “Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.” (Jak.

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Streit zwischen Gläubigen

Liebe Freunde des Evangeliumsnetzes, immer wieder geschieht es, dass Geschwister im Glauben in einen Streit miteinander geraten oder in einen Streit hineingezogen werden, der sie nicht betrifft. Häufig – wenn man das große Ganze betrachtet – ist ein zutiefst menschlicher Grund die Ursache für erbitterte Auseinandersetzungen. Dann werden viele Kleinigkeiten sehr verletzend empfunden und jeder empfindet die eigene Opferrolle als schwerwiegender, als die des anderen. Dabei wird selbstverständlich erwartet, dass Rücksicht auf die eigene Situation und das eigene Empfinden genommen wird. Doch wie sieht es umgekehrt aus? Leider verlassen den Beteiligten die Fähigkeit zur Reflektion und die Bereitschaft zum geistlichen

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