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Hoffnung für eine Welt am Abgrund?

Die Welt scheint sich in diesen Zeiten, deutlicher als zuletzt, wieder einmal in eine Zeit der politischen Radikalisierung begeben zu haben, in der aus Worte Taten werden und die Taten zu Leid und Unglück über andere Menschen führen. So wird mit großem Selbstverständnis öfter mal eine Schuldumkehr als Rechtfertigung oder aus Schwarz schnell Weiß gemacht. Verwirrungen, Lügen, Intrigen und Leid nehmen als Werk des Teufels scheinbar überhand und es fehlen die Leuchttürme zur Orientierung. Doch wie kann man sich als Christ in dieser mit Lügen gut gefüllten Welt als „Licht“ oder „Salz“ positionieren? Zudem man für jede Position scheinbar gute

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Unsere Heimat – eine Erinnerung an das wahre Zuhause

Im Laufe unseres Lebens werden wir mit vielen Facetten von Heimat konfrontiert. Die Geborgenheit unseres Geburtsortes, die Wärme des eigenen Zuhauses und die Vertrautheit der Gemeinschaft um uns herum – all dies sind wertvolle Aspekte unserer irdischen Heimat. Doch als gläubige Christen erkennen wir, dass unsere endgültige Heimat nicht auf dieser Erde zu finden ist. Vielmehr ist unsere Heimat im Himmel, wo Gott in seiner unendlichen Herrlichkeit wohnt. Die Bibel erinnert uns an unsere wahre Heimat und daran, dass wir lediglich als Pilger und Fremde auf dieser Erde wandeln: All diese Menschen, von denen wir jetzt sprachen, haben Gott bis

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In der Endzeit

Diesmal möchte ich eine Passage aus dem ersten Brief des Petrus ansprechen, die uns lehrt, wie wir in der Endzeit leben sollen: Aber es ist nahe gekommen das Ende aller Dinge. Seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet. Vor allen Dingen aber habt untereinander beständige Liebe; denn die Liebe deckt auch der Sünden Menge. 1.Petrus 4, 7-8 In diesen Versen werden drei Dinge genannt, die ich hervorheben möchte. Zuerst erinnert uns Petrus daran, dass wir in einer Zeit leben, in der das Ende aller Dinge nahe ist. Es ist wichtig, dass wir uns dieser Tatsache bewusst sind. Aber es besteht

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Ohne Veränderung kein Leben

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern suchen die zukünftige. Hebräer 13, 14 Ein Vers zuvor schreibt Paulus “Laßt uns also zu ihm hinausgehen außerhalb des Lagers und seine Schmach tragen.” und damit wird angedeutet, dass Jesus vor den Toren der Stadt Jerusalem wie ein Verbrecher freiwillig starb. Jesus starb stellvertretend für alle, die sein Opfer der Sündenvergebung annehmen. Mit der Art und dem Ort seines Todes wurde er ausgeschlossen aus der Gemeinschaft des Heils Israels. Wer außerhalb der Gemeinschaft steht, hat kein Heimatrecht und wird wie ein Ausgestoßener gesehen. Doch Jesus durchbricht die Norm des damaligen Denkens. Er besiegt

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Ostern – Der letzte Beweis für die Liebe Gottes

Die Auferstehung Jesu ist ein weiteres zentrales Ereignis des christlichen Glaubens. Nach der Kreuzigung und dem Tod am Karfreitag haben die Jünger und Anhänger Jesu keine Hoffnung mehr gehabt. Doch am Ostersonntag wurde alles anders. Jesus erlebte die Demütigung und den Spott in seinen Todesstunden, wie manche Menschen in manchen Gebieten dieser Erde auch schon erleben mussten. Im Psalm Kapitel 22 beschreibt der psalmschreiber David, welche Verzweiflung in solchen Stunden durchlebt werden: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? ich heule; aber meine Hilfe ist ferne…  Denn die Hunde haben mich umgeben, und der Bösen Rotte hat mich

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Karfreitag – Das Zeichen der Liebe Gottes

Er trug sein Kreuz selbst und schleppte sich aus der Stadt hinaus zu dem sogenannten Schädelplatz, der auf Hebräisch “Golgota” heißt. Dort nagelten sie ihn ans Kreuz, … Johannes 19, 17-18a Die Kreuzigung Jesu ist eine der zentralen Ereignisse des christlichen Glaubens. Es ist ein Akt der Liebe und Erlösung, der uns zeigt, wie sehr Gott uns Menschen liebt und bereit ist, als Jesus für uns zu sterben, um uns von unseren Sünden zu befreien. Die Sünde, das ist die Schuld, das Versagen sowie das schlechte Denken, Reden und Handeln gegenüber Gott, Mitmenschen, sich selbst und der Umwelt. Als Jesus

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Wie gehe ich mit meinen Ängsten um?

Angst ist ein ständiger Begleiter in unserem Leben. An manchen Stellen ist die Angst ein wichtiger Sensor, um sensibel für eine bestimmte Situation oder ein Gefahrenmoment zu werden. Neben Ängsten und Phobien, die teilweise eine derart starke Ausprägung haben, dass eine professionelle Behandlung erforderlich wird, gibt es auch Ängste, die wir uns selber machen. So z.B. die Angst vor der Zukunft, Veränderung der Umwelt, Existenzängste (beruflich, gesellschaftlich, sozial), Angst vor dem Tod und Verlustangst. Bei Letzterem geht es vor allem darum, Angst vor dem Verlust einer bestehenden Beziehung, der Gesundheit oder eines gewissen Wohlstands, den man pflegt. Aber Angst kann

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In der Sackgasse

Menschen, die sich in ihrer Lebenssituation in eine Sackgasse befinden, denken oft darüber nach, wie der Ausweg sein könnte. Die Gründe und Umstände liegen oftmals in eigenem Verzetteln, Überforderung, fehlender Dankbarkeit, schuldhaften Verhalten, nicht geklärter Schuld oder auch – weil es gerade so sein soll und gerade eine wichtige Lebenserfahrung durchlebt wird, um später sich und anderen eine Hilfe zu sein. In solchen Situationen wünscht man sich vielleicht, Gott möge doch die Umstände ändern, in denen man steckt. Aber schnell sieht man, dass solch eine Krisensituation nicht auf Knopfdruck gelöst werden kann. In der Bibel finden wir verschiedene Beispiele für

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Gottes Tempel

Gottes Tempel ist heilig, und dieser Tempel seid ihr! 1. Korinther 3, 17 Gottes Tempel bist du, d.h. Gott wohnt in dir und in der Tiefe deines Herzens darfst du ihm begegnen in der Stille und im Gebet. Gottes Tempel ist dein Nächster. Gott wohnt ebenso in meinem Gegenüber und so begegne ich Gott in meinen verschiedensten mitmenschlichen Kontakten. Bei von uns geliebten Menschen kein Problem, bei als schwierig empfundenen Menschen eine Herausforderung. Anselm Grün gibt hier folgenden Ratschlag: “Wir dürfen bei solchen Menschen nicht nur die negativen Seiten als die Realität betrachten, auf die wir achten und reagieren, auch

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Schluss mit aggro – Von inneren Schweinehunden und dem Liebe üben!

Ich laufe. Ich fahre Fahrrad. Und ich gehe spazieren.Egal was ich tue, es wird zunehmend “aggro”.Ich brauche frische Luft wie mein tägliches Brot.Und so genieße ich es nach längerem Stuben hocken oder auch vor intensiven Ereignissen durch das herrliche Grün der Felder zu rauschen und tief durchzuatmen, den Sauerstoff in meinen Gliedmaßen zu fühlen und Kraft zu tanken für das, was ich mein Leben nenne.Ich liebe mein Leben. Ich liebe Menschen, die Begegnung mit ihnen, weil sie mich weiterbringen. Immer. Näher zu dem, wo ich irgendwann mal sein will, weil ich im Hier-und-Jetzt – bei aller Liebe, immer mal wieder

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