Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Wie ist das mit den Wundern?

Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn das alles einzeln aufgeschrieben würde – ich denke, die ganze Welt könnte die Bücher nicht fassen, die dann geschrieben werden müssten. Johannes 21, Vers 25 Von Jesus werden viele Wunder berichtet, die man auch als Zeugnisse oder Krafttaten bezeichnen kann: Wasser zu Wein, wundersame Brotvermehrung, Stillung des Sturms, Gehen auf dem Wasser und dazu die vielen Heilungen. Skeptiker bezweifeln dies, halten das für unmöglich. Typische Aussage: „Wunder“ liegen entweder lange zurück oder sind weit weg von uns geschehen. Und Wunder lassen sich nicht beweisen, weil sie unmöglich sind. Mancher

Weiterlesen

Hoffnung für eine Welt am Abgrund?

Die Welt scheint sich in diesen Zeiten, deutlicher als zuletzt, wieder einmal in eine Zeit der politischen Radikalisierung begeben zu haben, in der aus Worte Taten werden und die Taten zu Leid und Unglück über andere Menschen führen. So wird mit großem Selbstverständnis öfter mal eine Schuldumkehr als Rechtfertigung oder aus Schwarz schnell Weiß gemacht. Verwirrungen, Lügen, Intrigen und Leid nehmen als Werk des Teufels scheinbar überhand und es fehlen die Leuchttürme zur Orientierung. Doch wie kann man sich als Christ in dieser mit Lügen gut gefüllten Welt als „Licht“ oder „Salz“ positionieren? Zudem man für jede Position scheinbar gute

Weiterlesen

Alles Leben kommt von Gott!

Und Gott der Herr machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und er blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. 1.Mose 2, Vers 7 Wir können ohne weiteres ein lebendes Wesen von einem unbelebten unterscheiden, selbst dann, wenn dieses, wie manche Konstruktionen, einen Stoffwechsel hat, auf Umweltreize reagiert, altert und Wachstum zeigt. Aber was ist Leben? Für uns ein unerklärliches Rätsel. Manche halten Leben und Bewusstsein für „Systemeigenschaften“, die sich, ab einem bestimmten Grad der Entwicklung, von selbst einstellen, vergleichbar mit der Elektrizität in einer Gewitterwolke. Leben also überall und jederzeit

Weiterlesen

Zum Heil der Welt bestimmt!

So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: “Dann wird man es erleben, dass zehn Männer aus ganz unterschiedlichen Völkern sich an einen Juden hängen. Sie werden sich an seinem Gewand festhalten und sagen: ‘Lasst uns mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott bei euch ist.’” Sacharja 8, 23 Dieser Vers, biblischer Prophetie, hat mir schon immer besonders gut gefallen. Israel, hier speziell der Stamm Juda, ist das von Gott auserwählte Volk. In dieser Prophetie wurde dem Volk gesagt, dass aus ihrer Mitte ein Mann kommen wird, der die von Gott abgefallenen Menschen wieder zu Gott führen kann. Daher heißt

Weiterlesen

Wenn Gott heilt!

Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf mir, so ist mir geholfen; denn du bist mein Ruhm. Jeremia 17, Vers 14 Ein Mann, alleinstehend, erkrankte in der Mitte seines Lebens. an Krebs. Das versetzte ihn in große Angst und in große Unruhe. Nachts konnte er nicht mehr schlafen. Er ging aber weiterhin zur Arbeit, in der Hoffnung dadurch auf andere Gedanken zu kommen. Aber wer von Ängsten geplagt wird, der kann machen, was er will. Die Ängste lassen sich nicht abschütteln, höchstens dass mal stärker und mal schwächer sind. In seiner Not griff er dann zur Bibel, was

Weiterlesen

Siegreicher Glaube!

Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 1. Johannes 5, Vers 4 Die Welt überwinden, wie soll das gehen? Wir leben nun mal in der Welt, unterliegen deren Regeln und können diese nicht räumen. Aber es ist möglich, die Zwänge zu überwinden, denen wir naturgemäß unterliegen. Der heutige Vers spricht davon, dass wir dazu von Gott geboren sein müssen. „Wer da glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren“, heißt es dazu in 1. Johannes 5, Vers 1. Und an anderer Stelle: „Ist

Weiterlesen

Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!

Nicht dass wir kein Recht auf eure Hilfe gehabt hätten, nein, wir wollten euch ein Vorbild sein, damit ihr uns folgt. Denn schon als wir bei euch waren, haben wir ausdrücklich gesagt: „Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.“ 2. Thessalonicher 3, 9-10 Können solche Bibelstellen, wie sie hier verkürzt in der Überschrift verwendet wurde, genutzt werden, um die Abschaffung oder Einschränkung von z.B. Sozialhilfe, Hartz 4, Flüchtlingshilfe oder Bürgergeld zu rechtfertigen? Oder als schlagendes Argument, um Menschen zur Arbeit zu zwingen? Es ist wie immer: man pickt sich aus einem Gesamtbild den Teil heraus, der einem in

Weiterlesen

Wie ist das mit dem Backenstreich?

Ich aber sage euch: Verzichtet auf Gegenwehr, wenn euch jemand Böses antut! Mehr noch: Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die linke hin. Matthäus 5, Vers 39 Diese Aussage Jesu hat an manchen Orten schon für viel Diskussionsstoff gesorgt. Soll man sich tatsächlich zum „Watschensepp“ machen und sich alles bieten lassen? Ist das nicht doch etwas zu viel verlangt? Ist das nicht eine „Saure-Trauben-Theorie“, wie es mal einer sagte? Zur Zeit Jesu war der Schlag auf die rechte Backe, mit der Rückseite der rechten Hand, eine besondersdemütigende Ehrverletzung. Der Schlag ins Gesicht war zusätzlich

Weiterlesen

Richtiges und falsches Richten!

Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden. Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? Matthäus 7, Verse 1 bis 3 Mir wurde mal ein beherzigenswerter Rat gegeben: „Bevor du dich über das Verhalten eines anderen aufregst, denke nach, wann du dich zuletzt ganz genauso verhalten hast.“ Daran will ich mich orientieren, auch wenn mir das nicht immer gelingt. Aber beim ruhigen Nachdenken, erinnere ich mich an zahlreiche

Weiterlesen

Vor wem oder was fürchten wir uns?

Die Toren sprechen in ihren Herzen: „Es ist kein Gott.“Sie fürchten sich da, wo es nichts zu fürchten ist. Psalm 53, 2a + 6a Gibt es einen Zusammenhang zwischen Unglauben, Angst und Furcht, und wovor fürchten wir uns? In aller Regel sind es Zukunftsängste. Niemand weiß, was die nächste Stunde, der nächste Tag, das nächste Jahr bringen wird und was bis zum Abend noch alles geschehen kann. Es wurde schon vorgeschlagen, alle seine Befürchtungen aufzuschreiben, um ein Jahr später nachzuschauen, was von dem Befürchteten wirklich eingetroffen ist, und man wird darüber staunen, dass alles ganz anders gekommen ist. Wozu sich

Weiterlesen