Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Sind wir allesamt Schafe?

Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Johannes 10, Vers 11 Dass Jesu Nachfolger, also die Christen, als “Schafe” bezeichnet werden, hat mich lange Zeit gestört. Das Schaf gilt als Inbegriff der Dummheit. Sind Jesu Nachfolger also allesamt Dumme? Kapitel 10, Verse 1 bis 30 des Johannesevangeliums, befassen sich mit den Schafen und ihrem Hirten. Also mit den Nachfolgern Jesu und Jesus selbst, als dem guten Hirten. Wenn wir in dem Text anstelle “Schafe” einen anderen Begriff, wie z.B. “Meine Menschen” oder “meine Jünger” oder “an mich Glaubende” hineinlesen, können wir vielleicht besser

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Gott zwingt niemanden!

Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen. Josua 24, Vers 15 Zum Ende seines Dienstes für das Volk Israel, stellte Josua, auf dem Landtag zu Sichem, dem Volk die Frage, wem es künftig dienen will. Den Göttern, denen die Vorfahren gedient haben oder, so wie er, dem lebendigen Gott, der das Volk aus der Knechtschaft in Ägypten und bis hierher in das Gelobte Land geführt und es ihnen, für alle Zeit, zum Eigentum übergeben hat. Das Volk antwortete daraufhin, dass es auch künftig allein dem Herrn dienen will, wonach Josua auf die Folgen hinwies, zu denen es käme,

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Eine großartige Zusage!

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. Römer 8, Vers 28 Der Abschnitt im Römerbrief, in dem diese Aussage enthalten ist, steht unter der Überschrift “Hoffnung für die Schöpfung und Gewissheit des Heils”. Es geht dabei um die “Knechtschaft der Vergänglichkeit”, unter der die gesamte Schöpfung leidet, wobei wir, mitsamt der gesamten Schöpfung, aber die begründete Hoffnung haben, von dieser Knechtschaft freizuwerden, um zu der für uns unvorstellbaren Freiheit der Kinder Gottes zu gelangen. Wir haben uns so an diese Knechtschaft gewöhnt, dass sie uns schon gar

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Gott hält Wort!

Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. 1. Mose 8, Vers 22 Das ist Gottes Verheißung, die ER Noah und seiner Familie, und damit auch uns, nach dem Ende der Sintflut gab, und an die ER sich bis heute gehalten hat. Ein tröstliches Wort: solange die Erde und es die beschriebenen Phasen auf der Erde gibt, wird sich bis zum Ende daran nichts ändern. Gott ging sogar einen Bund, der uns allen gilt, mit Noah ein, dessen exklusives Zeichen der Regenbogen ist, der Gott immer wieder an Seinen

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Die Ewigkeit bedenken

Es ist dem Menschen bestimmt einmal zu sterben, danach aber das Gericht. Hebräer 9, Vers 27 Alle Religionen, und vor allem die alten Kulturen tragen in sich, dass mit dem Tod nicht “alles aus” ist.Und alle Religionen enthalten, dass der Mensch über sein Leben Rechenschaft geben bzw. die Folgen eines verfehlten Lebens tragen wird. Die Bibel spricht von “…auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt…” (je nach Übersetzung: Psalm 3). Dass es bei uns viele gibt, die meinen, dass mit dem Tod “alles aus” ist, ist die Folge einer materialistischen Grundeinstellung, die nur das gelten lässt, was unmittelbar

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Auf die falschen Ratgeber gehört!

“Dein Vater hat unser Joch zu schwer gemacht; mache du es uns leichter”, so sagen: Mein kleiner Finger soll dicker sein, als meines Vaters Lenden. Nun, mein Vater hat auf euch ein schweres Joch gelegt, ich aber will`s euch noch schwerer machen. Mein Vater hat euch mit Peitschen gezüchtigt, ich will euch mit Skorpionen züchtigen. 1. Könige 12, Verse 9 bis 11 Zur Vorgeschichte: Gott hatte den König Salomo in jeder Beziehung reich gesegnet, wobei die ihm verliehene Weisheit sprichwörtlich wurde. Gott hatte König Salomo den weiteren Bestand seines Reiches für den Fall zugesichert, dass er IHM die Treue hält.

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Spaltungen nicht im Sinne Jesu!

Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle mit einer Stimmeredet und lasst keine Spaltungen unter euch sein, sondern haltet aneinander fest in einem Sinn und in einer Meinung. Denn es ist mir bekannt geworden über euch, liebe Brüder, durch die Leute der Chloè, dass Streit unter euch ist. Ich meine aber dies, dass unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der Dritte: Ich zu Kephas, der Vierte: Ich zu Christus. Wie? Ist Christus etwa zerteilt? 1. Korinther 1, Verse 10 bis 13 Was Paulus hier,

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Beten im Geist und in der Wahrheit!

Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, dass die wahrhaftigen Anbeter werden den Vater anbeten im Geist und in der Wahrheit; denn der Vater will haben, die ihn also anbeten. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Johannes 4, Verse 23 und 24 (Luther 1912) Wenn man biblische Verse richtig verstehen will, tut man gut daran, danach zu fragen, in welchem Zusammenhang, in welchem Kontext, sie stehen. Das gilt insbesondere auch für die heutigen Verse. Diese Worte sagte Jesus zu der samaritischen Frau, von der er sich bei

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Verbale Inflation!

Wo viel Worte sind, da geht’s ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Zunge im Zaum hält, ist klug. Sprüche 10, Vers 19 Wir wissen alle, welche Themen derzeit in der öffentlichen Diskussion aktuell sind, weshalb ich hier keine Aufzählung vornehmen muss. Neben wirklichen, ernstzunehmenden Themen, gibt es zahlreiche, herbeigeredete “Probleme”, welche unsere Aufmerksamkeit beanspruchen. Zu den vielen Worten, die gemacht werden, gehören auch Zusagen und Versprechen. An denen fehlt es in Not- und Unglücksfällen nicht. Sie sollen beruhigen, werden aber nicht eingehalten oder dann mit so vielen Auflagen und geforderten Nachweisen verbunden sind, dass sie praktisch leer laufen und

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Danken und Beten, auch für die Obrigkeit!

So ermahne ich nun, das man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagungfür alle Menschen, für die Könige und alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Lebenführen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott,unserem Heiland. 1. Timotheus 2, Verse 1 bis 3 Bemerkenswert ist, dass der Apostel Paulus in seinem Brief an Timotheus, seinem rechten Sohn im Glauben, das Beten und Danken für alle Menschen an eine der vordersten Stellen setzt und dabei die Könige und alle Obrigkeit mit einschließt, zumal das ja auch Menschen sind. Das ist ganz im Sinne

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