Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Die Wahrheit macht frei!

Und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Johannes 8, Vers 32 Der Abschnitt, in dem dieser Vers steht, hat die Überschrift “Die wahre Freiheit”. Es geht hier um die Aussage Jesu, der dazu auffordert an seinem Wort zu bleiben, weil das zu wahrer Jüngerschaft und zur befreienden Erkenntnis der Wahrheit führt. Diese Wahrheit, um die es hier geht, ist das Evangelium, durch das uns unsere Verlorenheit und der Weg zur Rettung aus dieser Lage deutlich gemacht wird. Seine eigene Lage zu erkennen, daraufhin umzukehren, um zu einem lebendigen Glauben an Jesus Christus, als persönlichen

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Den Glauben verstehbar machen!

Ich bin allen alles geworden, damit ich auf diese Weise einige rette 1.Korinther 9, Vers 22 Im 1. Brief an die Korinther, Kapitel 9, die Verse 19 bis 23 schreibt Paulus, mit wie viel völlig unterschiedlichen Menschen er es zu tun hat, denen er das Evangelium predigte. Auch wir sollen mit unseren Mitmenschen über unseren Glauben sprechen, und auch wir treffen auf ganz unterschiedlichen Menschen. Solchen, die bereits Grundkenntnisse und solchen, die absolut keine Ahnung haben. Und darauf müssen wir uns einstellen und die Menschen dort abholen, wo sie stehen. Das kann z.B. damit anfangen, dass wir gesprächsweise erwähnen, dass

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Jesus Christus der Stifter des neuen Bundes!

Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. 1.Korinther 11, Vers 25 Zu einem Bündnis gehören mindestens zwei Bündnispartner, die wechselseitig Rechte und Pflichten übernehmen. Bei Gott ist das anders. Er schließt einseitig Bündnisse mit Menschen, in denen ER, zu deren Gunsten, Verpflichtungen übernimmt und Zusagen macht. Wir haben so den Noah-Bund, in dem Gott den Bestand er Erde, bis zu deren Ende, zusagt. Dem folgten der Bund mit Abraham, der Sinai-Bund, wo Mose die 10 Gebote empfing, der später um einen Davids-Bund erweitert wurde. Als Bundeszeichen kennen wir am

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Christus ist wahrhaftig auferstanden!

Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. 1. Korinther 15, Vers 14 Im Laufe des Lebens müssen wir uns immer wieder von lieben Menschen verabschieden, deren Lebensweg zu Ende ging. Aus den Trauerreden wissen wir, dass immer nur gute Menschen sterben, die große Lücken hinterlassen und deshalb unvergesslich bleiben. Es wäre schrecklich, wenn der Tod das absolute Ende und die verstorbene Person so ausgelöscht wäre, als wenn sie nie gelebt hätte. Was mich tröstet ist die Gewissheit, dass mit dem Sterben das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.Mit der Zeit werden

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Was ist Wahrheit?

Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme. Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit? Johannes 18, Verse 37, 38 Der römische Statthalter Pilatus war ein Opportunist. Einer der sich anpasst, in der Art, dass er eine eindeutige Entscheidung vermied und das tat, was ihm in der damaligen Situation, als die für ihn günstigste Lösung erschien. Hier ging es darum, Jesus entgegen seinem besseren Wissen, dem Tod am Kreuz preiszugeben. Obwohl er wusste, dass dieser

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Heute Hosianna und morgen kreuzige ihn!

Das Volk aber, das vorging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des HERRN! Hosianna in der Höhe! Matthäus 21, Vers 9 Sie schrien aber; Weg, weg mit dem! Kreuzige ihn! Johannes 19, Vers 15 Was hier abging, ist nichts Neues! So schnell ändert sich die Volksmeinung! Wer heute noch ein Idol ist, kann morgen schon vergessen oder gar eine Unperson sein, wozu schon eine Kleinigkeit reichen kann. Am Palmsonntag wird in den Gottesdiensten des Einzugs Jesu in Jerusalem gedacht, wo ER wie ein König empfangen und bejubelt wird. Und

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Warum glaube ich?

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebräer 11, Vers Was soll ich antworten, wenn mich jemand fragt, warum ich glaube? Diese Frage wurde letztens in unserer Gemeinschaftsstunde thematisiert. Die Antworten sind vielfältig und unter Gläubigen allgemein bekannt: “Durch den Glauben kommt Kraft in mein Leben”, “ich erfahre Gottes Hilfe” usw. Die Antworten können durch persönliche Erfahrungen und Schilderungen über erhörte Gebete unterlegt werden. Wobei ich unter Glaube das persönliche Glaubensverhältnis zu Gott und seinem Sohn verstehe und nicht die Schlussfolgerungen, die sich aus den

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Geduld ist wichtig

Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte gewinnt. Sprüche 16, Vers 32 In der Bibel wird uns immer wieder von der Geduld Gottes berichtet. Gott wird als geduldig und barmherzig gezeigt. Oftmals wartet Gott ab, um uns Zeit zur Besinnung und Umkehr zu geben. D.h. Gott greift nicht sofort ein, wenn wir seine Gebote und Schöpfungsordnungen missachten. Ganz anders wir Menschen. Uns fehlt es oft an Geduld. Man reagiert gereizt, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt und es kommt zu Unmutsäußerungen. Oftmals sind es nur Kleinigkeiten, die das alles nicht

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Der Blindgeborene ist ein Vorbild für uns!

Jesus sprach zu ihnen: Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; weil ihr aber sagt: Wir sind sehend, bleibt eure, bleibt eure Sünde. Johannes 9, Vers 41 Im Zentrum dieses zeitlos aktuellen Berichts von der Heilung des Blindgeborenen (Johannes 9), der mit diesem Vers endet, geht es um die Konflikte zwischen Gegnern und Anhängern Jesu, zwischen Glauben und Unglauben, um Menschen, die wider besseres Wissen, im Bericht sind das die Eltern des Geheilten, einer klaren Antwort ausweichen und einem mutigen Bekenner, dem sehend gewordenen Blindgeborenen, der eigentlich nur die Tatsachen berichtet, und der bereit ist die Konsequenzen für seine

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Sind wir allesamt Schafe?

Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Johannes 10, Vers 11 Dass Jesu Nachfolger, also die Christen, als “Schafe” bezeichnet werden, hat mich lange Zeit gestört. Das Schaf gilt als Inbegriff der Dummheit. Sind Jesu Nachfolger also allesamt Dumme? Kapitel 10, Verse 1 bis 30 des Johannesevangeliums, befassen sich mit den Schafen und ihrem Hirten. Also mit den Nachfolgern Jesu und Jesus selbst, als dem guten Hirten. Wenn wir in dem Text anstelle “Schafe” einen anderen Begriff, wie z.B. “Meine Menschen” oder “meine Jünger” oder “an mich Glaubende” hineinlesen, können wir vielleicht besser

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