Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Von der Macht der Finsternis gerettet!

Er (Gott, der Vater) hat uns erettet von der Macht der Finsternis.Kolosser 1, Vers 13 Dieser Tage hatten wir, zu mitternächtlicher Stunde, wo wir uns gewohnheitsmäßig zur Ruhe begeben, einen totalen Stromausfall, bei dem ich mich im Haus überhaupt nicht mehr orientieren konnte, zumal ich zuvor beim Fernsehen eingeschlafen war. Meine Frau war aber geschickt genug, eine Taschenlampe zu ergreifen. Auch bei totaler Dunkelheit ist sonst immer noch eine Spur von Licht vorhanden, die ausreicht. Aber die Straßenbeleuchtung war auch ausgefallen. Der Strom kam aber bald wieder, das war wie eine Erlösung, wieder eine normale Situation zu haben. In der

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An Gottes Segen ist alles gelegen!

Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst die daran bauen. Psalm 127, Vers 1 Eigentlich wollte ich nie ein Haus bauen. Dazu hatte ich schon zu viel gehört, von unzuverlässigen Handwerkern, von Bauherren, die kaum über die Runden kamen, sich zum Teil überschuldeten, den Hausbau aufgeben mussten und auf einem Berg von Schulden sitzen blieben. Nun geschah es, dass sich plötzlich eine Reihe von passgenauen Zufällen häuften und ich den Eindruck hatte, die einmalige Chance zum Bau eines Hauses bekommen zu haben, die nicht wiederkehrt, wenn man sie ungenutzt verstreichen lässt. Offensichtlich wollte mir Gott ein Haus

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Jesu Name über alle Namen!

Der Name des Herrn Jesus wurde hochgelobt! Apostelgeschichte 19, Vers 17 Mir wurden früher immer wieder Praktikanten zugeteilt, darunter auch Schüler, die sich beruflich orientieren wollten. Einmal hatte ich einen Praktikanten, der einer religiös geprägten Gruppierung angehörte, und da blieb es nicht aus, dass wir auch auf den Glauben zu sprechen kamen. Der junge Mann machte mich mit seinen Glaubenslehren bekannt, die fast vollständig mit den Lehren des Christentums übereinstimmten. Alles, was es an Lehren im Christentum gibt, wie Nächstenliebe, Sünde, Vergebung, Gericht, ewiges Leben, Himmel und Hölle usw. usf. gab es bei ihm auch. Aber wenn er das Gleiche

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Das richtende und aufrichtende Wort Gottes!

Das Wort Gottes ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert und ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Hebräer 4, Vers 12 Meine Frau und ich sind jetzt 52 Jahre verheiratet, und ich erinnere mich immer noch sehr gut an das Traugespräch mit dem damaligen Pfarrer, dem ich klipp und klar sagte, nicht an Gott zu glauben, sondern als Gegenleistung für meine Kirchensteuer nur eine “anständige kirchliche Trauung” im feierlichen Rahmen wünsche. Ich merkte dann noch an, dass man sich sicher nicht beliebt macht, wenn man ständig von Jesus spricht. Das war dann wohl zu viel, denn der Pfarrer fuhr

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Gott geht uns nach!

Und führe uns nicht in Versuchung. Matthäus 6, Vers 13 Ich ging in den Kindergottesdienst, in den Religionsunterricht und später in die sonntäglichen Gottesdienste. Daheim war man gläubig. Ich selbst eingeschlossen. Aber dann kam die Frage: “Jugendweihe oder Konfirmation oder beides?” Aus Furcht vor Benachteiligungen ging ich dann zur Jugendweihe und später dann noch zur Konfirmation, obwohl das eine das andere eigentlich ausschließt. Analog zu den Konfirmandenstunden gab es in der DDR “Jugendstunden”, um die Jugendlichen mit der Weltanschauung des Sozialismus / Kommunismus vertraut zu machen. In der ersten Jugendstunde legte der Vortragende dar, dass sich die Menschen früher die

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Christus ist mitten unter uns!

Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18, Vers 20 Früher war der Saal unserer landeskirchlichen Gemeinschaft an den Sonntagabenden immer gut gefüllt. Vorne, am erhöhten Brüdertisch, legten abwechselnd jeweils drei Brüder, den im Textplan vorgegebenen Bibeltext aus. Seit damals hat sich viel geändert. So, wie auch fast alle Vereine, werden wir, altersbedingt, immer weniger. Einen Gemeindeleiter haben wir derzeit auch nicht. Viele der Geschwister sind gestorben, darunter auch zahlungskräftige Mitglieder. Bei der Rückschau am Altjahresabend wurde immer bekannt gegeben, wie viel Geld im Verlauf des Jahres eingegangen ist. Und

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Die Fehleinschätzung des reichen Kornbauern

Aber Gott sprach zu ihm:Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast? Lukas 12, Vers 20 Ich erinnere mich an das Gespräch zweier Besucherinnen im Krankenhaus: “Denken Sie nur, unser Nachbar, der Herr Sowieso, ist ganz plötzlich gestorben, wo er doch so gerne lebte, so alt war er doch noch gar nicht und gerade erst hatte er sein Haus renoviert und neu eingerichtet, einfach unfassbar”, berichtete die eine der beiden Damen, die sich darüber kaum beruhigen konnte. Die andere der beiden Damen konnte nur bestätigen, wie unfassbar und

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Die für immer verschlossene Tür!

Ich kenne euch nicht; wo seid ihr her? Weicht alle von mir, ihr Übeltäter! Lukas 13, Vers 27 Die Haustür, die ins Schloss gefallen ist, die Autotür, die sich selbsttätig abgeschlossen hat, und man steht draußen, weil man den passenden Schlüssel gerade nicht bei der Hand hat: Aber hier ist immer Abhilfe möglich. Schrecklich ist die Vorstellung, vor einer verschlossenen Tür zu stehen, die niemals mehr aufgeht. In dem Abschnitt, in dem der heutige Vers steht, geht es um eine solche Tür. Er hat die Überschrift: “Von der engen Pforte und der verschlossenen Tür”, und hier ist keine Abhilfe mehr

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Auch in seinem Reden den neuen Menschen anziehen!

 Lasst kein hässliches Wort über eure Lippen kommen, sondern habt da, wo es nötig ist, ein gutes Wort, das weiterhilft und allen wohl tut. Epheser 4, Vers 29 Es geht “um die Weisungen für das neue Leben”, so die Überschrift über dem Abschnitt, in dem dieser Vers steht. Christen sind zu neuen Menschen geworden, die Christus angezogen haben und den alten Menschen ablegen müssen, und das ist überhaupt nicht einfach und aus eigener Kraft nicht zu schaffen. Ich erinnere mich daran, wie ich selbst zum Glauben gekommen bin. Es ist nämlich nicht damit getan, das Evangelium, als neue Wirklichkeit, zunächst

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Nehmt einander an!

Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15, Vers 7 Was mir in den landeskirchlichen Gemeinschaften und bibeltreuen Freien Gemeinden immer angenehm auffällt ist, dass dort die unterschiedlichsten Menschen aus allen Schichten und Berufen geschwisterlich zusammenfinden und ihre verschiedenen Gaben und Talente einbringen. Man nimmt sich gegenseitig an und bejaht den anderen in seiner Art, was sich dann im Alltag fortsetzt. Und da kann man nur immer wieder staunen, welche Begabungen die einzelnen haben, die man ihnen oftmals gar nicht zugetraut hätte. Und in jedem von uns schlummern solche Begabungen, und auch wir selbst

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