Viele Menschen haben in der heutigen Zeit ihr ganzes Leben in ihrem SmartPhone gespeichert: Kontakte, Nachrichten, Erinnerungen, Bankzugang, andere Zugangsdaten, Fotos – alles. Ohne das Handy fühlen sich diese Menschen unvollständig, fast so, als fehlte ein Teil von ihnen. Viele würden eher ihren Geldbeutel verlieren als ihr Smartphone, weil es so tief mit ihrem Alltag verwoben ist. Aber wenn das Handy verloren geht, dann kann damit auch ein Stück Identität verloren gehen. Aber was, wenn es eine Verbindung gäbe, die noch viel tiefer geht? Eine, die nicht an Technik gebunden ist, nicht durch einen leeren Akku unterbrochen werden kann und
WeiterlesenÜber diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Petertexte.
Fromm, aber noch kein Christ?
Versuch dir vorzustellen, du bist in einem Flugzeug. Der Pilot begrüßt die Passagiere und sagt: „Meine Damen und Herren, ich bin ein sehr disziplinierter Mensch. Ich stehe früh auf, esse gesund, halte mich an alle Verkehrsregeln und bin höflich zu meinen Nachbarn. Allerdings habe ich nie gelernt, wie man ein Flugzeug fliegt.“ – Würdest du beruhigt in deinem Sitz bleiben? Wohl kaum! Genau so ist es mit dem Glauben: Man kann ein moralisch guter Mensch sein – höflich, hilfsbereit, ehrlich – und trotzdem das Entscheidende verpassen. Es ist gut, anständig zu leben. Aber Christsein ist mehr als nur „anständig sein“.
WeiterlesenJesus oder Barabbas – warum wählen wir oft falsch?
Es ist immer dasselbe. Es war schon immer so, und es wird wohl auch so bleiben. Das ist der Lauf der Welt. So könnte man Salomos Aussage weiter ausführen, dass es nicht Neues unter der Sonne gibt. Aber ich möchte nicht phlegmatisch werden, sondern auf einen sich immer wieder wiederholenden Mechanismus hinweisen: Je wertvoller das Geschenk ist, das Gott uns gibt, desto mehr Widerstand gibt es von der Welt – und vom Teufel. Geld zum Beispiel – an sich nur ein Mittel zum Zweck. Aber der Teufel mag es nicht, wenn es uns gut geht und wir Geld richtig einsetzen.
WeiterlesenDer schmale Weg des Gehorsams
Es gibt Dinge, die kann man ertragen. Auch wenn es sehr persönlich wird. Man kann es hinnehmen, wenn einem Besitz genommen wird, wenn der eigene Ruf leidet oder sogar das eigene Leben bedroht ist. All das ist schwer, aber wenn es sein muss, können wir es erdulden. Doch eines dürfen und werden wir uns nicht nehmen lassen: das Evangelium, unseren Glauben und Christus selbst. Das ist eine Grenze, die wir nicht überschreiten werden. Manche mögen mich deshalb als stur, trotzig oder eigensinnig bezeichnen – und weißt du was? Das ist vollkommen in Ordnung! Ich sage es hier ganz offen: Ja,
WeiterlesenHeimat auf Zeit: Warum wir uns in dieser Welt engagieren sollen
Die Israeliten wurden vom babylonischen König Nebukadnezzar besiegt und aus ihrem eigenen Land verbannt. Nun lebten sie in der Verbannung in Babylon. Gott ließ Jeremia einen Brief an die übrig gebliebenen Ältesten schreiben. Seine Botschaft? Er sagte ihnen, sie sollen Häuser bauen, Gärten anlegen und ihre Früchte genießen, heiraten und Kinder bekommen. Sie sollen sich mehren und nicht weniger werden. Die Israeliten in der Verbannung sollten sich auch um das Wohl der Stadt bemühen und für sie beten. Gott erklärte den Israeliten, dass wenn es der Stadt gut geht, in der sie leben, dann wird es ihnen auch gut gehen.
WeiterlesenDer gute Hirte geht mit dir
Wenn du Jesus als deinen Hirten kennst, dann hast du einen starken Schutzschild gegen alles, was dich bedroht – gegen Schuld, Angst, den Tod und sogar den Teufel selbst. Ja, ich weiß, wir haben Gottes Gebote nicht vollkommen gehalten. Wer könnte das schon von sich behaupten? Nur weil wir nicht perfekt sind, muss uns der Teufel mit seiner Hölle nicht den Tag verderben. Gerettet ist gerettet. Basta! Ich habe es schon oft geschrieben, weil es auch immer wieder im neuen Testament steht: lass dich nicht vom Teufel runterziehen. Der Teufel steht für Selbstzweifel und Zweifel säen, Unwahrheiten verbreiten, Streit anzetteln,
WeiterlesenVon Adam zu Christus – von der Gerechtigkeit zum Frieden
Wir sind durch den Glauben gerecht geworden – das ist eine der häufigen Formulierungen, die uns im Laufe unseres Lebens als Gläubige begegnet. Mit dieser Aussage des Paulus beginnt das 5. Kapitel des Römerbriefs und stellt eine kurze Formel dar. Das bedeutet: Wir stehen in einer neuen Beziehung zu Gott, ohne Schuld, ohne Trennung. Und genau daraus folgt etwas Wunderbares: Frieden. Ein Frieden, den wir nicht selbst machen oder verdienen können, sondern den Gott uns schenkt – durch Jesus Christus. Jesus starb nicht für „Gerechte“, sondern für Sünder – zu einem Zeitpunkt, als die Menschen noch fern von Gott waren.
WeiterlesenSchluss mit den Zweifeln
Stell dir vor, eines Tages verletzt du deinen besten Freund tief oder sagst ihm schlimme Dinge. Du entschuldigst dich dann aufrichtig, und dein Freund sagt: „Ich vergebe dir.“ Doch anstatt diese Vergebung anzunehmen, zweifelst du ständig daran. Du fragst immer wieder: „Hast du mir wirklich vergeben?“ Irgendwann wird dein Freund traurig und sagt: „Warum vertraust du mir nicht?“ Genau so ist es mit Gott – er hat dir vergeben, doch wenn du das nicht glaubst und immer wieder daran zweifelst, dann beleidigst du seine Liebe. Oder denk an einen Schuldner, der eine riesige Summe schuldet. Der Gläubiger erlässt ihm großzügig
WeiterlesenHunger und Durst nach Gottes Gerechtigkeit
Stell dir vor, du bist auf einer langen Wanderung in den Bergen. Die Sonne brennt, deine Wasserflasche ist fast leer, und mit jedem Schritt wächst dein Durst. Du bist richtig hungrig. Dein Magen knurrt. Du hast den ganzen Tag nichts gegessen und getrunken. Als du schon etwas wacklig auf den Beinen wirst, merkst du schon, wie kritisch es wird. Dein ganzer Körper schreit nach Essen oder Wasser, um sich zu stärken.Plötzlich siehst du eine klare, sprudelnde Quelle. Du ignorierst alles um dich herum und hast nur noch diese Quelle im Blick, um einen tiefen, erfrischenden Schluck zu nehmen. Dein ganzer
WeiterlesenLass dich nicht täuschen – sei wachsam!
Eines Nachts bin ich allein zu Hause. Plötzlich höre ich ein seltsames Geräusch – ein Kratzen an der Tür, ein Pochen am Fenster, obwohl ich mich im 3.Stock befinde. Ein Knacken nebenan im Raum. Mein Herz schlägt schneller. Ist es nur der Wind? Wie unheimlich! Bilde ich mir das alles nur ein? Oder ist jemand eingedrungen und treibt sich hier herum? Der kann nichts Gutes im Schilde führen! Genau so beschreibt die Bibel den Teufel: Er ist wie ein brüllender Löwe, der auf der Suche nach Beute umherstreift. Er verbreitet Angst und Schrecken. Wer nicht wachsam ist, den kann er
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